11. Februar 2020
Ob mit einem Strauß frischer Blumen in der Hand, der Tageszeitung unter dem Arm oder einfach nur mit einem Lächeln auf dem Gesicht: Täglich sind die Palliativ- und Hospizhelferauf den Fluren der Palliativstation unterwegs. „Wir sind sehr dankbar für das Engagement der 26 Palliativ- und Hospizhelfer, die bei uns tätig sind. Sie begleiten schwer kranke Patienten in ihrer letzten Lebensphase und ergänzen dabei die Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiter auf ganz unterschiedliche, wertvolle Weise“, sagt Ehrenamtskoordinatorin Barbara Giavarra-Kalker.
Einige Palliativ- und Hospizhelfer sind in erster Linie Gesprächsbegleiter. Sie besuchen die Patienten und Angehörigen, hören zu und haben ein offenes Ohr für ihre Gedanken, Ängste und Sorgen in der psychisch stark fordernden Lebenssituation. Andere Ehrenamtliche helfen bei der Essensausgabe, erledigen kleinere Besorgungen, gehen mit den Patienten spazieren, lesen vor oder sorgen durch Blumenschmuck und Dekorationen für die besonders angenehme Atmosphäre auf der Station. Auf Wunsch begleiten sie die Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt auch zu Hause weiter.
„Die Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer ist auf unserer Station zwar alltäglich, doch gelingt es unseren Ehrenamtlichen, ein Stück Normalität zu den Patienten zu bringen. So wird auch über alltägliche Dinge und Begegnungen gesprochen“, sagt Barbara Giavarra-Kalker. Sie koordiniert die Einsätze der Hospiz- und Palliativhelfer und ist bei Fragen und Unsicherheiten immer für die Ehrenamtlichen da.
„Wir legen großen Wert auf eine fundierte Vorbereitung unserer Palliativ- und Hospizhelfer. Neben einem Vorbereitungskurs bieten wir auch regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen an. Wer sich für das Ehrenamt bei uns interessiert, sollten vor allem Empathie mitbringen, seelisch belastbar sein und gut zuhören können.“ Wer sich auch für rund zwei Stunden pro Woche als ehrenamtlicher Helfer im Zentrum für Palliativmedizin engagieren möchte, kann sich gerne bei der Ehrenamtskoordinatorin Barbara Giavarra-Kalker melden. Mitte des Jahres beginnt am Agaplesion Markus Krankenhaus ein neuer Vorbereitungskurs für die ehrenamtliche Hospizbegleitung.
Kontakt: T (069) 95 33 – 29 80 oder per E-Mail an: barbara.giavarrathis is not part of the email@ NOSPAMfdk.info.
Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS finden Sie im Internet unter: www.markus-krankenhaus.de
Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 872 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2018 wurden dort rund 37.250 Patienten stationär, mehr als 12.100 Patienten vor- oder nachstationär behandelt, rund 17.600 ambulante Notfälle versorgt sowie circa 2.350 ambulante Operationen vorgenommen.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 38 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 885 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,2 Milliarden Euro.
Pressekontakt
AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN
Unternehmenskommunikation
Wilhelm-Epstein-Straße 4, 60431 Frankfurt am Main
Beatrix Salzgeber
T (069) 95 33 - 29 33, F (069) 53 30 34
pressethis is not part of the email@ NOSPAMfdk.info, www.markus-krankenhaus.de