(069) 95 33 - 40 02
Dr. med. Peter Wagner
Chefarzt
Jens Garczarek
Leitender Oberarzt
Reinhard Klenner
Pflegefachleitung
Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angst- oder Suchtkrankheiten zählen zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Sie sind jedoch gut behandelbar. So wurden in den vergangenen Jahren wirkungsvolle Therapien für viele dieser Erkrankungen entwickelt, die wir am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS anbieten.
Wir decken dabei das gesamte Spektrum der psychischen Erkrankungen des Erwachsenenalters ab, wobei unsere besonderen Kompetenzen in den Bereichen Depressionen, Psychosen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und Alterserkrankungen liegen. Das diagnostische und therapeutische Angebot der Klinik wird durch eine spezielle Gerontopsychiatrische Abteilung › ergänzt. In der Gerontopsychiatrie behandeln und beraten wir ältere Patientinnen und Patienten (meist über 65 Jahre), die an einer psychiatrischen Störung leiden.
Je nach Behandlungsbedarf und Lebenssituation erfolgt die Behandlung voll- oder teilstationär, in Einzelfällen auch ambulant. Das therapeutische Angebot unserer Tagesklinik steht Patient:innen fünf Tage pro Woche tagsüber zur Verfügung. Dementsprechend müssen sie so stabil sein, dass sie die Abende und Wochenenden in ihrer eigenen Wohnung beziehungsweise bei ihrer Familie verbringen können. Es empfiehlt sich daher, eine Tagesklinik in räumlicher Nähe zum Wohnort auszuwählen.
Die Auswahl der Therapie richtet sich nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin. Daher kommen neben biologisch-psychiatrischen immer auch psychotherapeutische Verfahren zum Einsatz. Da wir Wert auf eine partnerschaftliche Behandlungsplanung legen, berücksichtigen wir dabei selbstverständlich die individuellen Wünsche unserer Patient:innen.
In unserer Psychiatrischen Klinik stehen auf insgesamt fünf Stationen 133 vollstationäre sowie 32 teilstationäre Behandlungsplätze zur Verfügung. Wir nehmen für die nordwestlichen Frankfurter Stadtteile die psychiatrische Pflichtversorgung wahr. Dabei richtet sich unser Behandlungsangebot jedoch nach Möglichkeit an alle Bürger:innen der Stadt Frankfurt am Main und der Rhein-Main-Region.
In unserer Klinik gibt es Schwerpunktstationen, die auf bestimmte psychische und psychosomatische Erkrankungen spezialisiert sind:
Auf den beiden geschützten Stationen unseres Hauses (30A und 31A) werden schwerpunktmäßig Menschen behandelt, die akut gefährdet sind, sei es durch heftige Todeswünsche im Rahmen einer emotionalen Krise, fehlendes Gefahrenbewusstsein im Rahmen von Verwirrtheit oder eine erhöhte Aggressivität durch die verminderte Fähigkeit, sich selbst zu steuern bzw. durch eine Fehleinschätzung der Realität.
Da derartige Zustände häufig bei manischen und schizophren-psychotischen Episoden vorkommen, sind unsere Teams auf die Behandlung dieser Störungsbilder spezialisiert.
Bei dem Umgang mit unseren Patient:innen stehen für uns die Werte unseres Hauses: Nächstenliebe, Wertschätzung, Transparenz und Professionalität ganz besonders im Fokus. Inhaltlich stützen sich unsere Konzepte u.a. auf die Inhalte des professionellen Deeskalationstrainings (PRODEMA) und der motivierenden Gesprächsführung (Motivational Interviewing).
Die Station 31B bietet spezielle Therapieoptionen für Patient:innen mit affektiven Störungen und Persönlichkeitsstörungen, insbesondere Borderline-Störungen. Neben speziell ausgerichteten Einzelgesprächen bieten wir unseren Patient:innen Therapiemöglichkeiten in Basisgruppen und einer Skills-Gruppe. Im Mittelpunkt steht der Umgang mit Gefühlen und Anspannung sowie die Verhaltensanalyse und -modifikation.
Die medikamentöse Therapie orientiert sich an den momentan gültigen Leitlinien, zusätzliche nicht-medikamentöse Therapieoptionen wie Elektrokonvulsionstherapie stehen zur Verfügung.
Das Konzept basiert, soweit möglich, auf einer aktiven Mitarbeit und ist eng mit weiterführenden teilstationären und ambulanten Weiterbehandlungsmöglichkeiten verzahnt.
Die Station 32A ist eine offen geführte Station. Behandelt werden alkoholabhängige Patient:innen (auch mit Begleiterkrankungen), Patient:innen mit Abhängigkeit von illegalen Drogen und Patienten mit allgemein-psychiatrischen Störungen.
Der therapeutische Schwerpunkt der Station liegt auf der qualifizierten Entzugsbehandlung suchtkranker Patient:innen. Ziel der Behandlung ist es, den körperlichen, psychischen und sozialen Zustand der Betroffenen zu verbessern und die Patient:innen zu einer weiterführenden Therapie zu motivieren.
Die medikamentöse Entzugsbehandlung wird durch eine verhaltenstherapeutisch orientierte Gruppen- und Einzeltherapie und durch eine umfassende Diagnostik auf Folgeerkrankungen ergänzt. Die Betreuung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team aus Ärzt:innen, Psycholog:innen, psychiatrischen Fachkrankenpfleger:innen, Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, einem Sozialarbeiter sowie Ergo- und Physiotherapeut:innen.
Wir arbeiten eng mit Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, niedergelassenen Ärzt:innen, Suchtfachkliniken sowie psychiatrischen und nicht-psychiatrischen Kliniken im Umfeld zusammen. Somit steht unseren Patient:innen eine Verzahnung unterschiedlicher Behandlungsangebote zur Verfügung. Die Aufnahme zur Alkoholentzugsbehandlung erfolgt in der Regel nach telefonischer Voranmeldung. Die Aufnahme zur Entzugsbehandlung von illegalen Drogen ist nur nach einem Vorgespräch in unserer Ambulanz möglich.
Zu den eingesetzten Therapieverfahren der Opiatentzugsbehandlung gehören u. a.:
Es ist uns ein Anliegen, unsere Patient:innen bestmöglich über die hier im Haus eingesetzten therapeutischen Verträge und Absprachen zu informieren. Darum schließen wir Therapieverträge mit unseren Patient:innen:
Die Station 32B ist eine offen geführte Station. Behandelt werden alkoholabhängige Patient:innen (auch mit Begleiterkrankungen) und Patient:innen mit allgemein-psychiatrischen Störungen, sofern die Versorgung auf einer offen geführten Station möglich ist.
Die für jede Patientin bzw. jeden Patienten individuelle Therapie wird durch eine ärztliche oder psychologische Bezugstherapeutin bzw. einen ärztlichen oder psychologischen Bezugstherapeuten unter Einbeziehung des gesamten multiprofessionellen Behandlungsteams (Pflegeteam, Ergotherapie, Physiotherapie, Sozialdienst) durchgeführt, die bzw. der Ansprechpartner:in für die Zeit von Aufnahme bis Entlassung ist.
Der suchttherapeutische Schwerpunkt liegt auf der qualifizierten Entzugsbehandlung. Ziel der Behandlung ist es, den körperlichen, psychischen und sozialen Zustand der Betroffenen zu verbessern und die Patient:innen zu einer weiterführenden Therapie zu motivieren.
Die medikamentöse Entzugsbehandlung wird durch eine verhaltenstherapeutisch orientierte Gruppen- und Einzeltherapie und durch eine umfassende Diagnostik auf Folgeerkrankungen ergänzt. Die Betreuung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team aus Ärzt:innen, Psycholog:innen, psychiatrischen Fachkrankenpfleger:innen, Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, einem Sozialarbeiter sowie Ergo- und Physiotherapeut:innen.
Wir arbeiten eng mit Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, niedergelassenen Ärzt:innen, Suchtfachkliniken sowie psychiatrischen und nicht-psychiatrischen Kliniken im Umfeld zusammen. Somit steht unseren Patient:innen eine Verzahnung unterschiedlicher Behandlungsangebote zur Verfügung. Die Aufnahme zur Alkoholentzugsbehandlung erfolgt in der Regel nach telefonischer Voranmeldung.
Es ist uns ein Anliegen, unsere Patient:innen bestmöglich über die hier im Haus eingesetzten therapeutischen Verträge und Absprachen zu informieren. Darum schließen wir Therapieverträge mit unseren Patient:innen:
Die Tagesklinik behandelt Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen, bei denen eine stationäre Therapie nicht erforderlich erscheint, eine ambulante Behandlung aber unzureichend wäre. Zudem kann sie Betroffenen helfen, nach einer stationären Behandlung wieder in den Alltag zurückzufinden. So verbringen unsere Patient:innen der Tagesklinik die Nächte und Wochenenden zu Hause.
Unser Therapiekonzept vereint pharmakologische Ansätze mit einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ausrichtung. Wir behandeln vor allem Betroffene mit affektiven Störungen (z. B. Depressionen), Psychosen, Angst- und Zwangsstörungen, Belastungsreaktionen und Persönlichkeitsstörungen. Unsere Patient:innen sind bereit, aktiv an ihrer Behandlung mitzuarbeiten und leben im Versorgungsgebiet unserer Klinik. Die Aufnahme von akut suizidalen Patient:innen oder eine Alkohol- oder Drogenentgiftung sind in der Tagesklinik nicht möglich.
Unser Team setzt sich aus verschiedenen Berufsgruppen zusammen. So können wir unseren Patient:innen eine multimodale Behandlung bieten. Dazu gehören u. a. störungsspezifische und - übergreifende Gruppenangebote, Ergotherapie, Bewegungstherapie, Einzelgespräche und sozialtherapeutische Beratung.
In der Gerontopsychiatrischen Tagesklinik mit 12 Behandlungsplätzen behandeln wir Patientinnen und Patienten, die unter einer psychiatrischen Störung leiden und mindestens 60 Jahre alt sind. Die Tagesklinik ist eine geeignete Behandlungsform, wenn die Möglichkeiten der ambulanten psychiatrischen Versorgung nicht ausreichen, eine vollstationäre Behandlung aber nicht notwendig ist. Die medizinisch-psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung ist dabei sehr nah an der persönlichen Lebenssituation ausgerichtet, nicht zuletzt, da man abends und am Wochenende im gewohnten Umfeld verbleibt.
Mehr Informationen zu unserem gerontopsychiatrischen Behandlungsangebot finden Sie hier ›
Die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) übernimmt die ambulante Versorgung von psychisch erkrankten Menschen, die wegen Art, Schwere oder Dauer der Erkrankung ein krankenhausnahes Versorgungsangebot benötigen. Sie gehört zur Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES.
Neben der Sicherstellung einer längerfristigen Behandlungskontinuität hat die Behandlung in unserer PIA vor allem die Verkürzung und Vermeidung stationärer Aufenthalte zum Ziel. Sie bietet Patientinnen und Patienten die Möglichkeit einer multiprofessionellen Betreuung durch ein Team von Ärzt:innen, psychiatrischen Fachkrankenpflegekräften, Sozialarbeiter:innen, Ergotherapeut:innen und Arzthelfer:innen.
Unser Behandlungsangebot richtet sich vor allem an Patient:innen mit psychischen Erkrankungen, bei denen eine ambulante Versorgung in einer Facharztpraxis nicht ausreicht. Das betrifft vor allem Erkrankungen wie akute und chronische Psychosen, affektive Störungen, Persönlichkeitsstörungen, schwere Angst- und Zwangsstörungen, Suchterkrankungen, psychische Erkrankungen im Alter und akute Krisenzustände.
Wir legen auch besonderen Wert auf die Kontaktpflege zu den komplementären Einrichtungen im Gemeindepsychiatrischen Verbund. Derzeit behandeln wir jährlich ca. 2.000 Patient:innen in unserer Ambulanz.
Außerdem arbeiten wir eng mit dem angegliederten AGAPLESION MEDIZINISCHEN VERSORGUNGSZENTRUM › zusammen, das auch Therapien im Fachbereich "Psychiatrie" anbietet.
Bitte beachten Sie:
Eine Vorstellung kann in der Regel nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung unter T (069) 95 33 - 40 41 und mit einer Überweisung durch Ihre Hausärztin bzw. Ihren Hausarzt oder Psychiater:in erfolgen. Eine Behandlung ist nicht möglich, wenn Sie gleichzeitig bei einer niedergelassenen Psychiaterin oder Psychotherapeutin bzw. einem niedergelassenen Psychiater oder Psychotherapeuten in ambulanter Behandlung sind.
Privatpatient:innen und Selbstzahler:innen können auch das psychiatrische und psychotherapeutische Behandlungsangebot der Chefarztambulanz nutzen.
Terminvereinbarung unter: T (069) 95 33 - 40 00
Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik gehört zum OEG-Trauma-Netzwerk für Opferbetreuung und Opfersoforthilfe in Hessen und bietet eine zeitnahe Traumatherapie. Ziel ist es, bei psychischen Traumata, die durch Gewalttaten hervorgerufen werden, so früh wie möglich Maßnahmen der Krisenintervention einzuleiten. Dauerhafte seelische Störungen sollen so vermieden beziehungsweise gemildert werden. Jeder Erwachsene, der innerhalb Hessens Opfer einer Gewalttat geworden ist und einen Antrag auf Opferentschädigung gestellt hat oder noch stellen möchte, kann unsere Klinik aufsuchen. Sofern notwendig, erhalten Betroffene hier sofort therapeutische Hilfe beziehungsweise binnen vier Wochen nach der ersten Kontaktaufnahme.
Terminvereinbarung unter: T (069) 95 33 - 40 41
Das diagnostische und therapeutische Angebot der Klinik wird durch unsere gerontopsychiatrische Abteilung mit ambulanter, voll- und teilstationärer Versorgung ergänzt.
Mehr Informationen zur Gerontopsychiatrie finden Sie hier ›.
Auf unserer offen geführten psychiatrischen Wahlleistungsstation behandeln und beraten wir Patientinnen und Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen. Unser Behandlungskonzept umfasst eine große Bandbreite an medizinischen und psychotherapeutischen Leistungen für das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen.
Ziel der Behandlung ist es, die Erkrankung zu therapieren und die dadurch bedingten Einschränkungen der Patient:innen zu verringern. Wir möchten den Patient:innen helfen, im Alltag zurechtzukommen und ihre Lebensqualität erhöhen. Daran arbeiten wir gemeinsam mit unseren Patient:innen in einem multiprofessionellen Team. Wir berücksichtigen die psychischen, physischen, sozialen und biographischen Besonderheiten, die für die Entstehung und Aufrechterhaltung der psychiatrischen Erkrankungen von Bedeutung sein können.
Unsere psychiatrische Wahlleistungsstation richtet sich an alle Patient:innen, die eine ärztliche Wahlleistung (Chefarztbehandlung) und Komfortleistungen (Komfort-Zweibettzimmer oder Komfort-Einbettzimmer) in Anspruch nehmen möchten. Das Angebot steht sowohl privat krankenversicherten Patient:innen (Zusatz- und Vollversicherung), Beihilfeberechtigten, als auch Selbstzahler:innen zur Verfügung. Wir bieten Ihnen ein umfassendes Angebot an Service- und Dienstleistungen.
Bitte kontaktieren Sie zur Planung einer stationären Aufnahme die Aufnahmeärztin bzw. den Aufnahmearzt der Klinik, welche:n Sie über die Zentrale erreichen:
T (069) 95 33 - 0 oder unser Chefarztsekretariat: T (069) 95 33 - 40 00
Bitte kontaktieren Sie zur Planung einer stationären Aufnahme die Aufnahmeärztin bzw. den Aufnahmearzt der Klinik. Sie erreichen sie bzw. ihn über die Anmeldung der Psychiatrischen Notfallambulanz:
T (069) 95 33 - 66 714
Bitte bringen Sie zu einer geplanten stationären Aufnahme Ihre Versichertenkarte, eine Einweisung und vorhandene Arztberichte mit.
In einer Krisensituation erreichen Sie außerhalb der Dienstzeiten die diensthabende Ärztin bzw. den diensthabenden Arzt über die Zentrale des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES:
T (069) 95 33 - 0
Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik
Sollten Sie Interesse an einer tagesklinischen Behandlung haben, melden Sie sich bitte unter der Rufnummer:
T (069) 95 33 - 40 60
Gerontopsychiatrische Tagesklinik
Sollten Sie Interesse an einer teilstationären gerontopsychiatrischen Behandlung haben, melden Sie sich bitte unter der Rufnummer:
T (069) 95 33 - 43 91
Für Menschen in besonderen Krisensituationen oder auch mit schwierig zu behandelnden psychischen Erkrankungen steht das ambulante Angebot der Psychiatrischen Institutsambulanz zur Verfügung. Bitte bringen Sie zum Erstgespräch – wenn möglich – eine fachärztliche Einweisung mit.
Montag bis Donnerstag:
8.00 - 12.30 Uhr
13.30 - 17.00 Uhr
Freitag:
8.00 - 14.00 Uhr
Terminvereinbarung unter:
T (069) 95 33 - 40 41
Für Privatpatient:innen und Selbstzahler:innen stehen die Angebote der Chefarztambulanz und der Wahlleistungsstation 43B zur Verfügung.
Montag bis Freitag:
8.00 bis 16.00 Uhr
Terminvereinbarung unter:
T (069) 95 33 - 40 00
Telefonische Erreichbarkeit:
Mo-Do: 07.30-15.30 Uhr
Fr: 07.30 - 14.00 Uhr
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, negative Gedanken: Eine Depression kann sich mit vielfältigen Beschwerden äußern. Neben Symptomen wie einer anhaltenden gedrückten Stimmung und Interessenverlust gehören auch körperliche Symptome wie Schlaflosigkeit, Appetitstörungen und Schmerzzustände zu den möglichen Anzeichen einer Depression. Welche Ursachen depressive Erkrankungen haben, welche Formen es gibt und wie sie professionell behandelt werden können – das erläutert, Dr. med. Peter Wagner, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Agaplesion Markus Krankenhaus, in seinem Vortrag aus der Reihe „Medizin im Dialog virtuell“. Dabei zeigt er insbesondere auf, welche effektiven Möglichkeiten der medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlung es gibt, um die innere Stabilität zurückzugewinnen.
In unserer #einfachnachgefragt Reihe finden Sie Kurzvideos zu medizinischen Fragen, die von unseren Ärztinnen und Ärzten beantwortet werden. Im nachfolgenden Video wirft Chefarzt Dr. med. Peter Wagner aus der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik heute mal einen Blick auf das Krankheitsbild der Depression. In unserem Video erzählt er unter anderem, welche Symptome auf eine Depression hindeuten und welche Behandlungsmöglichkeiten es für Betroffene gibt.
Der Treffpunkt Alkoholabhängigkeit unterstützt und hilft Betroffenen dabei, sich gemeinsam mit dem Thema Alkoholsucht auseinanderzusetzen. Die offene Selbsthilfegruppe richtet sich an Menschen mit Alkoholproblemen, die rückfallgefährdet sind, die sich nach einer stationären Behandlung neu orientieren möchten, die bereits abstinent leben oder sich für ein abstinentes Leben entschieden haben.
Termin: Jeden Mittwoch um 15.30 Uhr
Wo: Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS, Haus C, Raum C050 (Eingang Psychiatrische Institutsambulanz, Ginnheimer Landstraße 90)
Voraussetzung zur Teilnahme ist ein nüchternes Erscheinen. Der Einstieg in die Gruppe ist jederzeit und ohne Anmeldung möglich.
Termin: Jeweils am ersten Montag im Monat von 17.15 Uhr bis 18.30 Uhr
Wo: In den Räumen der Tagesklinik, Erdgeschoss Haus C
Für weitere Auskünfte und die erforderliche persönliche Anmeldung wenden Sie sich bitte an Frau Karber (Bettina.Karberthis is not part of the email@ NOSPAMagaplesion.de oder telefonisch unter T (069) 95 33 - 40 60, Tagesklinik).
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