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Prof. Dr. med. Simon Little
Chefarzt
Klinik für Notfall- und Intensivmedizin
Dr. med. Ulrich Reissmann
Leitender Arzt
Zentrale Notaufnahme
Dr. med. Klaudia Adler
Oberärztin und Sektionsleitung
Intensivmedizin
Dr. med. Jana Glaubitz
Oberärztin und Sektionsleitung
Intensivmedizin
Dr. med. Firat Sipahi
Oberarzt und Leiter ECMO-Zentrum
Jens Trinkaus
Pflegefachleitung
Tabea Görzel
Pflegefachleitung
Die Klinik für Notfall- und Intensivmedizin am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS umfasst die Zentrale Notaufnahme › , die interdisziplinäre Intensivstation und die Intermediate Care Station (IMC).
Unser interdisziplinäres Team aus Ärztinnen und Ärzten sowie spezialisierten Pflegefachkräften versorgt die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr unter Anwendung der modernsten Versorgungskonzepte. Unsere intensivmedizinischen Versorgungsplätze und IMC Betten sind auf dem neuesten Stand der Technik und ermöglichen uns, eine moderne Intensivmedizin zu betreiben.
Fachliche Kompetenz und fortschrittliche Medizintechnik treffen bei uns auf konstante Aufmerksamkeit, schnelles Reaktionsvermögen und eine ganzheitliche Sicht auf die Patientinnen und Patienten. Ziel ist es, ihnen mit all ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. So begleiten wir unsere Patientinnen und Patienten nicht nur medizinisch, sondern auch menschlich, sicher durch die schwierigen Phasen ihres Heilungsweges.
Auf unserer interdisziplinären Intensivstation und der Intermediate Care Station (IMC) behandeln wir überwachungspflichtige Patient:innen mit lebensbedrohlichen internistischen Krankheitsbildern oder nach umfangreicheren Operationen. Unser Hauptziel ist es, unsere Patientinnen und Patienten nach dem besten Standard des jeweiligen medizinischen Fachbereichs zu behandeln. Gleichzeitig betreuen wir fachübergreifend auch Patientinnen und Patienten mit komplexer intensivmedizinischer Problematik.
Darüber hinaus verwirklichen wir ein gemeinsames Behandlungskonzept durch unsere Intensivmediziner:innen und zuweisende Ärztinnen und Ärzte aus chirurgischen und internistischen Behandlungsfeldern. Die erforderliche intensivmedizinische Therapie wird durch die Ärztinnen und Ärzte unserer Klinik geleitet und überwacht. So werden die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten jederzeit ideal behandelt und begleitet.
Unsere Zentrale Notaufnahme, die Intermediate Care Station und die Intensivstation verfügen zudem über modernste Ausstattung und sind in der Lage, fast alle bekannten apparativen Organersatzverfahren routiniert durchzuführen.
Besuche auf der Intensivstation sind täglich zwischen 15.30 und 18.00 Uhr möglich. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Pro Bett sind 2 Besucher erlaubt. Kinder unter 16 Jahren haben keinen Zutritt.
Unsere Station erreichen Sie 24h täglich unter: T (069) 95 33 - 72 03
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es vor Ort gegebenenfalls zu Wartezeiten kommen kann.
Als eines der ersten Frankfurter Krankenhäuser haben wir die Notfallmedizin und damit die Zentrale Notaufnahme bereits 2009 als eigenständige Abteilung gegründet. Seit 2022 ist die Zentrale Notaufnahme Teil der Klinik für Notfall- und Intensivmedizin, wodurch die Wege zur Versorgung Schwerstkranker noch kürzer geworden sind und die Behandlung noch effizienter abläuft.
Speziell ausgebildete und notfallerfahrene Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte versorgen hier pro Jahr durchschnittlich 28.000 Patientinnen und Patienten rund um die Uhr an sieben Tage die Woche auf insgesamt 21 Behandlungsplätzen. In die Notaufnahme integriert ist die Herz-Notfall-Einheit (CPU), die Rhythmus-Einheit (einmalig in Frankfurt) und das regionale Traumazentrum für die Versorgung von Schwerverletzten. Diagnostische Untersuchungen wie Computertomografie, Röntgen und Ultraschall verschiedener Organe inklusive Herz können direkt in der Notaufnahme durchgeführt werden.
Die Zentrale Notaufnahme ist für die Behandlung Schwerkranker Patientinnen und Patienten konzipiert. Hier werden in erster Linie Menschen in lebensbedrohlichen Zuständen versorgt. Wenn Sie mit leichteren Erkrankungen oder Verletzungen zu uns kommen, müssen Sie mit langen Wartezeiten rechnen. Daher kontaktieren Sie in diesen Fällen bitte Ihren Hausarzt oder den Bereitschaftsdienst unter der Nummer T 116 117.
Weitere Informationen zur ZNA finden Sie hier ›
Die ECMO ist häufig der letzte Ausweg, wenn die Lungen- oder Herzfunktion trotz Beatmung und Kreislaufmedikamenten nicht mehr ausreicht, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen, ihn von Kohlendioxid zu befreien und den Kreislauf aufrechtzuhalten.
ECMO steht für extrakorporale Membranoxygenerierung. Sie ist eine Herz-Lungen-Maschine, die die Herz- und Lungenfunktion beispielsweise während oder nach einer Reanimation, bei schwerer Atemnot mit Lungenversagen (ARDS) oder nach einer kardiologischen Intervention ersetzen kann. Durch den Einsatz der ECMO erhalten Herz und Lunge die nötige Zeit zur Erholung. Außerdem ermöglicht ECMO in bestimmten Situationen auch fundierte Entscheidungen bezüglich langfristiger Lösungen wie beispielsweise einer Organtransplantation oder Kunstherztherapie.
Im ECMO-Zentrum Frankfurt des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES bietet die Klinik für Intensiv- und Notfallmedizin dieses hochqualifizierte und anspruchsvolle Verfahren für ein großes Einzugsgebiet in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet an.
Bei Fragen rund um die Themen akutes Lungenversagen und kardiogener Schock stehen Ihnen unsere Ärztinnen und Ärzte 24/7 als Ansprechpartner zur Verfügung. Gemeinsam können wir die Möglichkeiten zur Therapieoptimierung erörtern und ggf. eine Übernahme der Patientin oder des Patienten auf unsere Intensivstationen besprechen.
Zur Vereinfachung der Anamnese bitten wir Sie vorab unseren Anfragebogen auszufüllen.
Anhand der Schwere des ARDS oder des kardiogenen Schocks entscheiden wir über die Dringlichkeit sowie die Art der Verlegung in unser ECMO-Zentrum. Die Verlegung der Patientin bzw. des Patienten kann boden- oder luftgebunden per Intensivtransportwagen (ITW) oder Intensivtransporthubschrauber (ITH) erfolgen. In besonders schweren Fällen kann die ECMO-Anlage auch bei Ihnen vor Ort durch unser mobiles Team erfolgen. In diesen Fällen entsenden wir das Team mit einem Einsatzfahrzeug.
Es ist sehr empfehlenswert, dass Sie bereits vor Verlegung der Patientin bzw. des Patienten in unsere Klinik ein Gespräch mit den Angehörigen führen. In diesem Gespräch sollten Sie die Therapiemöglichkeiten der ECMO sowie die Risiken des Transports darstellen. Die Zustimmung der Angehörigen ist für die Übernahme der Patientin bzw. des Patienten zwingend erforderlich. Wenn möglich sollten die Angehörigen bei Eintreffen unseres Teams auf Ihrer Intensivstation anwesend sein, um offene Fragen beantworten zu können.