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Prof. Dr. med. Christoph Heidenhain
Chefarzt
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Dr. med. (Univ. Pecs) Gabor Varga
Leitender Oberarzt
Najib Ben Taher
Pflegefachleitung
In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie behandeln wir alle chirurgischen Erkrankungen des Verdauungstrakts (Speiseröhre, Magen, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Darm, Enddarm) sowie Leisten- und Bauchwandbrüche (Hernien). Schwerpunkt unserer Klinik bildet die Behandlung bösartiger Erkrankungen insbesondere von Darmkrebs, Lebermetastasen, Bauchspeicheldrüsen- und Speiseröhrenkrebs.
Wir nehmen uns Zeit für eine ausführliche Diagnostik mit modernsten Untersuchungsmethoden. Im persönlichen Gespräch legen wir den optimalen, leitliniengerechten und individuellen Behandlungsweg fest. Um bei allen Operationen die Belastung für unsere Patientinnen und Patienten möglichst gering zu halten, setzen wir schonende Methoden ein. Nach Möglichkeit operieren wir immer minimalinvasiv. Eine innovative Weiterentwicklung dieser Schlüssellochchirurgie stellt die roboterassistierte Chirurgie dar. Unser Haus verfügt über zwei Da Vinci-Operationssysteme ›. Den Da Vinci setzen wir bei ausgewählten Krankheitsbildern ein.
Wir kooperieren eng mit den anderen Fachabteilungen des Hauses – besonders mit der Medizinischen Klinik I ›, der Thoraxchirurgie ›, der Gynäkologie ›, der Urologie ›, der Radiologie › und der Strahlentherapie ›. Zu unserer Klinik gehören mehrere spezialisierte Zentren: das Darmkrebszentrum ›, das interdisziplinäre Zentrum für roboterassistierte Chirurgie › und das Zentrum für Speiseröhren- und Magenchirurgie ›.
Prof. Dr. med. Christoph Heidenhain
Chefarzt
Direktkontakt via Siilo ›
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS ist Anlaufstelle für alle Patient:innen mit Erkrankungen des Verdauungstrakts, die chirurgisch versorgt werden müssen. Auch in der Behandlung von Leisten- und Bauchwandbrüchen weist das Team eine besondere Expertise auf. Zum Team gehören neben Chefarzt Prof. Dr. med. Christoph Heidenhain und der Leitende Oberarzt Dr. med. (Univ. Pecs) Gabor Varga sowie mehrere qualifizierte Ober- und Assistenzärztinnen und - ärzte.
Seit mehr als 15 Jahren sind wir eines der bedeutendsten Zentren zur Behandlung von Reflux, Bewegungsstörungen der Speiseröhre (Achalasie ), Magenentleerungsstörungen und Gallenreflux. Betroffene erhalten bei uns eine hochspezifische Diagnostik sowie eine endoskopische oder operative Behandlung.
Zu unserem Leistungsspektrum gehören:
In der Behandlung von Zwerchfellbrüchen (Hiatushernie, Thorax-Magen) verfügen wir über einen sehr großen Erfahrungsschatz. Besondere Expertise haben wir in der Versorgung von Rezidivhernien in diesem Bereich.
An unserem Hause befindet sich das größte Zentrum des Rhein-Main Gebiets für die operative Behandlung von Ösophagustumoren. Die Operationen an der Speiseröhre finden bei uns immer minimalinvasiv statt. Es besteht eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kolleg:innen der Chirurgie, Strahlentherapie und Onkologie.
Unser interdisziplinäres Team behandelt alle gut- und bösartigen Erkrankungen des Darms. Dazu gehören neben Darmkrebs, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) auch die Divertikelkrankheit. Wir operieren wenn möglich immer minimalinvasiv unter Vermeidung großer Zugangswege. Dabei kommen auch innovative Verfahren zu Anwendung (z.B. transanale Bergung - kein Bergeschnitt).
In unserem interdisziplinären Tumorboard besprechen wir gemeinsam mit den Gastroenterolog:innen, Onkolog:innen und Strahlentherapeut:innen den optimalen Behandlungsweg für jede Patientin und jeden Patienten. Darin sind auch alle ergänzenden Abteilungen (Ernährungstherapie, Stomatherapie, Bewegungstherapie, Psychoonkologie, Palliativmedizin und Schmerztherapie) eingebunden.
Prof. Christoph Heidenhain verfügt über eine jahrzehntelange Expertise auf dem Gebiet der Leberchirurgie. Muss ein Teil der Leber entfernt werden, so kann dies sowohl im Rahmen einer offenen Operation oder laparoskopisch (bei Lebermetastasen) erfolgen. Unser Haus verfügt über die neueste Generation des CUSA (Ultraschallaspirator zur Gewebedurchtrennung). Außerdem kann der Tumor durch Erhitzung mittels Radiofrequenzablation (RFA) zerstört werden.
Bei Operationen an der Pankreas (Bauchspeicheldrüse) gehen wir entweder laparoskopisch, d.h. minimalinvasiv, oder offen-chirurgisch vor. Wir verfügen hierbei über eine fundierte Expertise auch in der Resektion und Rekonstruktion von Gefäßen. Bei Links-Resektionen ist auch ein roboterassistierter Eingriff möglich.
Leisten- und Bauchwandbrüche werden in unserem Hause durch alle gängigen modernen Verfahren (laparoskopisch und offen) versorgt. Dazu gehören:
Wir bieten in unserer Klinik eine leitliniengerechte Behandlung aller Erkrankungen der Gallenblase. Gallensteine können Gallengänge blockieren und sind häufig die Ursache für Entzündungen. Im schlimmsten Fall kann eine entzündete Gallenblase perforieren, sodass sich Gallensekret in den Bauchraum ergießt. In seltenen Fällen führen Gallensteine zu einer lebensgefährlichen Bauchspeicheldrüsenentzündung. Für diese Notfälle bieten wir in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik I › eine 24h-Bereitschaft für Notfälle an. Gallensteine entfernen wir immer minimalinvasiv (Konversionsrate unter 3 Prozent) unter Verwendung der 3-Punkt-Technik.
Unsere Klinik ist Teil des interdisziplinären Zentrums für roboterassistierte Chirurgie › am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS, das über zwei roboterassistierte Operationssysteme Da Vinci der neuesten Generation verfügt. Die minimalinvasive Chirurgie erlebt in Form der Da Vinci-Operationssystems eine innovative Weiterentwicklung. Der Da Vinci bietet eine hohe Bewegungsfreiheit auf engstem Raum und stellt eine neue Dimension des Operierens dar. Wir setzen den Da Vinci bei den folgenden Krankheitsbildern ein:
Die minimalinvasive Chirurgie wird oft auch als Schlüssellochchirurgie bezeichnet. Sie gehört heute zu den gängigen Operationsverfahren und wird an unserer Klinik nach Möglichkeit bei allen Krankheitsbildern eingesetzt. Im Unterschied zur offenen Operation mit großen Schnitten, werden Kameraoptik und Instrumente über kleine Schnitte in den Körper eingeführt. Dies führt zu weniger Schmerzen, kleineren Narben und einer schnelleren Wundheilung. Die Weiterentwicklung der minimalinvasiven Chirurgie stellt die Robotik dar.
Lange Bauchschnitte und große Narben gehören bei Operationen zur Behandlung von gut- und bösartigen Darmerkrankungen längst der Vergangenheit an. Moderne Medizintechnik und minimalinvasive Operationstechniken, wie z.B. die „Schlüsselloch-Technik“, ermöglichen über sehr kurze Schnitte Zugang zum Darm. Hierüber werden dann spezielle Instrumente sowie eine Kamera eingeführt, die der Operateur bedient. Kleinere Narben, geringere Schmerzen und ein kürzerer Krankenhausaufenthalt – Patienten profitieren hierbei von einer Reihe an Vorteilen. Auch die hochmoderne roboterassistierte Chirurgie nutzt die Vorzüge minimalinvasiver Eingriffe und ermöglicht dank neuester Technologie auch die Durchführung von hochkomplexen Operationen über einen minimalen Zugang. Chefarzt Prof. Dr. med. Christoph stellt die verschiedenen Verfahren und deren Vorteile im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin im Dialog virtuell“ vor.
Im Interview erklärt Chefarzt Prof. Dr. med. Christoph Heidenhain, wie auch Patient:innen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen von dem minimalinvasiven Verfahren profitieren: geringerer Blutverlust, exzellente Ergebnisse, schnellere Mobilisierung. Hören Sie, wie die Technolgie, die nach Science Fiction klingt, schon heute die Arbeit im OP revolutioniert.
Der Podcast ist in Zusammenarbeit mit B.Braun entstanden - Hören Sie rein, es lohnt sich!
Diesen und alle weiteren Podcasts dieser Reihe finden Sie auf: