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AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS
Wilhelm-Epstein-Straße 4
60431 Frankfurt am Main

(069) 95 33 - 0

(069) 95 33 - 26 80

markus.fdk@agaplesion.de

Eine starke Gemeinschaft in Frankfurt

Um Patienten eine optimale Versorgung zu bieten, arbeitet das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS vor Ort im Verbund mit der ebenfalls in Frankfurt am Main ansässigen Einrichtung AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS zusammen.

Konsolidierung der Krankenhauslandschaft

Dieser Verbund wurde 1998 vom damaligen Geschäftsführer und ehemaligen AGAPLESION Vorstandsvorsitzenden (Juni 2002 bis März 2012) Bernd Weber unter dem Namen "Frankfurter Diakonie-Kliniken" ins Leben gerufen. Ziel war die Konsolidierung der Krankenhauslandschaft in Frankfurt am Main und der Erhalt der in christlicher Trägerschaft befindlichen Einrichtungen. Mehr als zehn Jahre nach der Gründung besteht hier ein leistungsstarker Verbund der zwei Einrichtungen, der seit 2003 im Krankenhausrahmenplan als ein Krankenhaus geführt wird.

Zwei Standorte, ein Verbund

Aus dem Verbund ergeben sich optimale Vernetzungen, zur bestmöglichen Versorgung unserer Patienten. Im Jahr 2010 erfolgte die Umfirmierung der Trägergesellschaft in AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLNIKEN gemeinnützige GmbH. Damit soll der Zugehörigkeit zum bundesweiten AGAPLESION Konzern Ausdruck verliehen werden, zu dem das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS und das AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS bereits seit 2002 gehören.
 

Die Gesellschafter der AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH sind:

Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung ist Prof. Dr. Karl-Hermann Fuchs. Die Gesellschaft wird vertreten durch die Geschäftsführer Michael Keller und Jürgen Schäfer.

Kooperationen & Partner

Kooperationen beginnen und enden für uns nicht am Krankenhauseingang. Vielmehr ist es wichtig, dass die Partner im Gesundheitswesen eng zusammenarbeiten – zum Wohle des Patienten. Somit vermeiden wir unnötige Wartezeiten und Doppeluntersuchungen. Bei uns bekommen Sie Medizin und Pflege aus einer Hand. Damit das auch in Zukunft so bleibt, bilden wir junge Menschen aus.

Unseren Kooperationspartnern begegnen wir mit Respekt und Wertschätzung. Wir betrachten sie als Gleichgestellte in einem Team. Dafür erwarten wir Leistungen, die unserem hohen Qualitätsanspruch in der Patientenversorgung gerecht werden.

Dabei unterstützen uns neben regionalen Partnern auch internationale Partner.

Medizinische Versorgung

Im Bereich der Altersmedizin arbeiten wir mit allen Krankenhäusern im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus zusammen. Insbesondere mit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS und der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt (BGU) besteht eine enge Kooperation, die eine gemeinsame Visite bei den Patienten beinhaltet. Im Jahr 2012 haben wir gemeinsam mit der BGU die Zertifizierung Alterstraumatologie › erreicht.

Pflegeüberleitung / Wohnen & Pflegen

Manchmal besteht nach einem stationären Aufenthalt eine vorübergehende oder dauerhafte Pflegebedürftigkeit. Hier arbeiten wir eng mit den AGAPLESION Wohnen & Pflege-Einrichtungen in Frankfurt am Main, dem CURATEAM und allen anderen Wohn- und Pflegeeinrichtungen in und um Frankfurt zusammen. Die enge Vernetzung mit den Wohn- und Pflegeeinrichtungen der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE ermöglicht es, noch besser und individueller auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen zu können. Zudem bietet die AGAPLESION MARKUS DIAKONIE › vielfältige kulturelle Aktivitäten, Beschäftigungsangebote und soziale Betreuung. Schon frühzeitig ermitteln unsere Mitarbeiter des Sozialdienstes und die Patientenkoordinatoren im Hause den Bedarf und stimmen das Vorgehen mit den Patienten und deren Angehörigen ab.

Ausbildung

Zusammen mit dem AGAPLESION BILDUNGSZENTRUM FÜR PFLEGEBERUFE RHEIN-MAIN › bilden wir zum Gesundheits- und Krankenpfleger aus. Fachweiterbildungen und Ausbildungen in verschiedenen Gebieten erfolgen in Kooperation mit externen Trägern und Einrichtungen.

Bereits seit 2002 pflegt AGAPLESION Kontakte zur Universität Pécs im Südwesten Ungarns. Das Ziel der Kooperation zwischen den beiden Partnern war und ist es, den Kontakt zwischen Studenten der Fakultät für Gesundheitswesen der Universität Pécs  und Krankenpflegeschüler von AGAPLESION zu fördern. Somit wollen wir es beiden Seiten ermöglichen – auch über Grenzen hinweg – voneinander zu lernen. Im Jahre 2004 wurde die Zusammenarbeit mit der Gründung der MNE-Stiftung (Ungarisch-Deutsche Zusammenarbeit für die Schul/Hochschulbildung im Gesundheitswesen gemeinnützige Stiftung) institutionalisiert. Mit der Akkreditierung der AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN zum Akademischen Lehrkrankenhaus der Fakultät für Gesundheitswesen der Universität Pécs am 04. November 2004 wurde ein weiterer Meilenstein im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen beiden Partnern erreicht. 

Die Universität Pécs (Ungarn)

Die Universität Pécs (www.pte.hu) ist die älteste Universität Ungarns. Gegründet wurde sie 1367 vom ungarischen König Ludwig dem Großen. Heute ist sie mit fast 1.400 Lehrenden und 10 Fakultäten mit einem breiten Spektrum an Lehr- und Forschungsaktivitäten eine der größten Bildungseinrichtungen in Ungarn. Von den mehr als 24.000 Studenten kommen 1.800 aus dem Ausland, viele davon aus Deutschland.

Die Fakultät für Gesundheitswesen ist einer der jüngsten und dynamischsten Fakultäten der Universität, entstanden durch die Eingliederung der Hochschule für Gesundheitswesen in die Universität Pécs im Jahr 2000. Sie bietet mehrere Studiengänge auf Bachelor- und  Masterniveau an. Hierzu gehören auch die Studiengänge Krankenpflege (Nursing) und Rettungsdienst (Paramedic). Seit November 2005 besteht innerhalb der Fakultät für Gesundheitswesen die Möglichkeit für Studenten, den PhD (philosophiae doctor) für Gesundheitswissenschaften - den international anerkannten Doktortitel - zu erwerben. 

Deutsch-ungarische Zusammenarbeit für die Schul-/Hochschulbildung im Gesundheitswesen gemeinnützige Stiftung (MNE-Stiftung)

2004 gründeten die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN - in enger Kooperation mit der Universität Pécs - zu folgenden Zwecken die MNE-Stiftung:

  • Förderung von Studenten der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Pécs und der Ausbildung deutscher Gesundheits- und Krankenpflegeschüler u. a. durch die Teilnahme an Studienaustauschprogrammen
  • Durchführung von Austauschprogrammen und Bildungsreisen

Studierende der Fakultät für Gesundheitswissenschaften haben seit mehreren Jahren die Möglichkeit, an einem vierwöchigen Praktikum der AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN teilzunehmen. Darüber hinaus vergibt die Stiftung Stipendien an finanziell benachteiligte Studierende der Universität Pécs und fördert den Deutschunterricht an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften sowie gemeinsame wissenschaftliche Projekte.

Mit der Kooperation im Rahmen der Stiftung erhoffen sich beide Partner, den Ausbildungsstandards in den Gesundheits-, Heil- und verwandten Berufen zu erhöhen und somit die einheitlichen Anforderungen der Europäischen Union zu erfüllen.

Vertreter des Stiftungsgründers:

  • Michael Keller

Kuratorium:

  • Jürgen Schäfer (Vorsitzender)
  • Dr. István Ágoston
  • Katalin Bordi (Dipl. Kauffrau)
  • Dr. Annamária Karamánné Pakai
  • Dr. András Imre Oláh

Aufsichtsrat:

  • Dr. József Betlehem (Vorsitzender)
  • Jörg Marx
  • Prof. Dr. med. Karl-Hermann Fuchs

 

 

Kontakt

Jürgen Schäfer
Geschäftsführer

AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS
Im Prüfling 21-25
60389 Frankfurt am Main
T (069) 46 08 - 300
F (069) 46 08 - 323
juergen.schaefer@agaplesion.de

AGAPLESION hat mit der Fakultät Pflege der Universität Murcia im Februar 2014 eine Kooperationsvereinbarung zum Studierendenaustausch unterzeichnet. Die Pflegestudenten absolvieren in den AGAPLESION Krankenhäusern sowie den Wohn- und Pflegeeinrichtungen sechswöchige Praktika und erhalten parallel dazu kostenlosen Deutschunterricht. Im Rahmen des Praktikumsprogramms bekommen die zukünftigen Pflegefachkräfte Einblicke in die Arbeitswelt eines Krankenhauses oder einer Wohn- und Pflegeeinrichtung in Deutschland und lernen unsere Institutionen kennen. Weiterhin sammeln sie Erfahrungen und Fachwissen, das sie in ihrem Heimatland in ihren Beruf einbringen können.

Die Universität Murcia (Spanien)

Das offizielle Gründungsdatum der Universität Murcia (www.um.es) ist der 17. Dezember 1914. Die Ursprünge der Universität gehen auf ein Dominikanerkloster aus dem 13. Jahrhundert zurück. Dort konnte man Philosophie, Theologie, Arabisch, Hebräisch und Rhetorik studieren. Heute bietet die Universität zahlreiche Studiengänge wie beispielsweise Philosophie, Literatur- und Sprachwissenschaften, Biologie, Mathematik und im Bereich der Gesundheitswissenschaften Psychologie, Medizin und Pflege an. Der Bereich Pflege ist seit 1991 fester Bestandteil des Angebots der Universität Murcia und seit 2010 ein Universitätsstudium. Dort beginnen jedes Jahr rund 250 Studierende das vierjährige Bachelorstudium. Vermittelt werden fundierte theoretische aber auch praktische Kenntnisse. Im Rahmen von Masterstudiengängen können die Studierenden ihr Wissen im Bereich Gesundheitswesen spezialisieren.

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