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Dr. med. Jochen Souquet
Chefarzt
Jens Trinkaus
Pflegefachleitung
Gestian Potka
Leitung Anästhesiepflege
Zentrale Aufgabe und Kernkompetenz der Anästhesie ist es bei Operationen und belastenden Eingriffen für Schmerzfreiheit zu sorgen. Wir betreuen unsere Patient:innen bei der Aufnahme, während der Operation, in unseren Aufwachräumen oder begleiten sie auf unsere Intensivstation.
Zu Ihrer Sicherheit setzen wir optimale Behandlungsstrategien, wie moderne Anästhetika (Narkosemittel), fortschrittlichste Narkose- und Überwachungsgeräte, und/oder regionalanästhesiologische Verfahren (PDK oder periphere Nervenblockaden), bei rund 10.000 Eingriffen pro Jahr, ein.
Unsere Klinik erbringt diese Leistungen in allen operativ tätigen Fachabteilungen des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES. Zudem arbeiten wir in den nicht-operativen Fachabteilungen mit speziellen Eingriffen (interventionell) im Diagnostik- und Therapiebereich mit.
Die Klinik für Anästhesiologie verfügt über ein erfahrenes Team bestehend aus 29 Ärztinnen und Ärzten und rund 20 Pflegefachkräften mit jahrelanger Berufserfahrung.
Für die Zeit nach Ihrem Eingriff ist das Ziel unseren Handelns, dass Sie nicht unter Übelkeit oder Schmerzen leiden. Dies wird im Rahmen der Überwachungsmaßnahmen nach Ihrem Eingriff im Aufwachraum oder auf speziellen Überwachungseinheiten ständig überprüft und bei Bedarf therapiert.
Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS wurde für seinen Einsatz für eine zeitgemäße und angemessene Schmerztherapie ausgezeichnet. Der TÜV Rheinland vergab das Prädikat "Erfolgreiche Teilnahme an der 'Initiative schmerzfreies Krankenhaus' " für die Arbeit der Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie.
Verständlicherweise haben viele Patient:innen vor dem Eingriff Fragen oder sind besorgt. Deshalb versuchen wir vor jedem Eingriff ein individuelles Beratungsgespräch zu ermöglichen. Hier klären wir gemeinsam, welches Verfahren empfehlenswert und gewünscht ist. Befürchtungen und Ängste lassen sich durch unsere Beratung schnell abbauen.
Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Vor dem Eingriff dient das Narkosevorgespräch dazu, Sie über die Abläufe rund um Ihre Operation zu informieren, mit Ihnen nach Auswertung aller notwendigen Befunde das passende Narkoseverfahren auszuwählen und dabei bestmöglich Ihre Wünsche und bestehende Ängste zu berücksichtigen. In unserem Portfolio finden sich alle gängigen modernen Anästhesieverfahren. Unsere Sprechzeiten sind montags bis freitags von 9.30 bis 16.00 Uhr.
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Durchführung von Allgemein- und Regionalanästhesien sowie deren Kombination.
Während Ihres Eingriffs hat Ihre Sicherheit für uns höchste Priorität. Dementsprechend werden Sie während Ihres gesamten Eingriffs lückenlos von einem unserer Fach-Teams betreut. Wir setzen im Rahmen unserer Anästhesien neueste Verfahren und modernste Narkose- und Überwachungsgeräte ein (u.a. Neuro-Monitoring, Ultraschall bei Nervenblockaden und Gefäßzugängen) und können selbstverständlich auf das gesamte Spektrum heutiger Anästhetika zurückgreifen.
Für die Zeit nach Ihrem Eingriff ist das Ziel unseres Handelns, dass Sie frei von Übelkeit und Schmerzen sind. Der Erfolg der Therapie wird im Rahmen der Überwachungsmaßnahmen nach Ihrem Eingriff im Aufwachraum oder auf speziellen Überwachungseinheiten ständig überprüft.
Neben diesen Tätigkeiten stehen wir allen Fachabteilungen der Einrichtung, z.B. durch Einschätzung des individuellen perioperativen Risikos unserer Patient:innen, beratend zur Seite.
Die Behandlung akuter Schmerzen nach Operationen verläuft nach einem festgelegten Konzept welches sowohl die individuelle Schmerzempfindlichkeit des einzelnen Menschen als auch den Umfang der Operation berücksichtigt.
Im Rahmen großer Operationen werden spezielle Schmerztherapieverfahren schon bei der Narkoseplanung (Prämedikationsgespräch) als Angebot vorgestellt und dann mit den Patient:innen geplant.
Hierzu gehören z.B. rückenmarksnahe Katheterverfahren (Periduralanästhesie), Blockaden einzelner Nerven und die intravenöse Verabreichung von Opiaten mittels Schmerzpumpen.
Die Schmerzmittelzufuhr bei Knopfdruck der Patientin oder des Patienten (die so genannte On-Demand-Analgesie) ist ebenfalls möglich: Dabei können die Patient:innen die Dosierung der Schmerzmittel selbst, in zur Sicherheit voreingestellten Grenzen, steuern. Unsere Mitarbeiter:innen sind in der Umsetzung geschult und werden durch eine Pain-Nurse (Schmerzmanagement-Krankenpflegekraft) unterstützt.
Sollten chronische Schmerzen unterschiedlicher Art im Rahmen des stationären Aufenthaltes eine Verschlechterung erfahren, können diese natürlich durch unsere Spezialist:innen (Fachärzt:innen für Anästhesie mit der Zusatzbezeichnung spezielle Schmerztherapie) betreut werden.
In unserer #einfachnachgefragt Reihe finden Sie Kurzvideos zu medizinischen Fragen, die von unseren Ärztinnen und Ärzten beantwortet werden. Im nachfolgenden Video erzählt Dr. Jochen Souquet, Chefarzt unserer Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie Wichtiges zum Thema Narkose. Er erklärt unter anderem, was es für Narkosemöglichkeiten gibt und was vor einer Narkose beachtet werden sollte.
Fast jeder kennt sie – die Angst vor der Narkose. Doch diese ist unbegründet. In unserem Video-Format „3 Fragen an…“ haben wir mit Dr. med. Jochen Souquet, Chefarzt unserer Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie gesprochen. Er erklärt, was bei einer Narkose genau passiert und wie diese gesteuert sowie überwacht wird.
Seit 2015 sind wir Teil des Patient Blood Management-Netzwerkes. Ziel des interdisziplinären Behandlungskonzepts sind die Reduktion und Vermeidung von Blutarmut (Anämie) und Blutverlust sowie der rationale Einsatz von Fremdblutprodukten. Aufgrund medizinischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen wird Fremdblut zu einer immer knapperen Ressource. Immer mehr älteren Patient:innen mit einem wachsenden Bedarf an Blutkonserven stehen immer weniger potentielle Blutspender:innen gegenüber. Das Patient Blood Management-Konzept zielt neben der präoperativen Anämietherapie vor allem auch auf blutsparende Operationstechniken, das Sammeln, Aufarbeiten und Zurückgeben des Wundblutes, die Reduzierung der Blutabnahmen für Laboranalysen sowie einen optimierten Einsatz von Fremdbluttransfusionen.