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Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Ulrich Rieger
Chefarzt
Wir haben für Sie im Folgenden die wichtigsten Informationen zu den plastisch-chirurgischen Möglichkeiten einer Gesichtsstraffung zusammengefasst. Wir stellen Ihnen gängige Operationsverfahren vor und erklären, was Sie vor und nach der Operation beachten sollten. Dies kann ein individuelles Beratungsgespräch jedoch keinesfalls ersetzen.
Uns ist es wichtig, dass Sie mit uns offen über Ihre Erwartungen und Wünsche hinsichtlich der Operation sprechen. Nur wenn Sie Ihre individuellen Erwartungen im Detail mit uns besprechen, können wir Ihnen durch intensive Beratung und die individuelle Wahl des Operationsverfahrens realistische Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen. In der Hand eines erfahrenen Facharztes für Plastische Chirurgie ist das Facelifting ein sicherer und komplikationsarmer Eingriff.
Infolge des natürlichen Alterungsprozesses verliert die Haut im Gesicht zunehmend an Elastizität. Hautpartien beginnen zu hängen, es bilden sich Falten oder kleine Fettpölsterchen, z. B. am Kinn oder Hals. Je nach Beschwerdebild kann es sinnvoll sein, eine Straffung nur in der Gesichtsmitte, am Kinn und Hals oder in Kombination mit einer Lid- oder Stirnstr affung durchzuführen. Gerne beraten wir Sie hierzu.
Bei der Facelift-Operation werden die überschüssige Haut und etwaige Fettpölsterchen entfernt und / oder neu positioniert. Das lässt die Haut straffer und das Gesicht somit jünger erscheinen. Die Schnittführung verläuft bei der Gesichtsstraffung vor dem Ohr, ums Ohr herum bis hin zum Haaransatz. Das Ergebnis ist in der Regel von jahrelanger Dauer, doch auch gestraffte Haut unterliegt dem natürlichen Alterungsprozess. So kommt es nach Jahren auch hier zu erneuter Faltenbildung.
Der Eingriff wird in der Regel stationär unter Vollnarkose oder im Dämmerschlaf durchgeführt. Je nach Eingriff muss mit einem Klinikaufenthalt von 1 bis 2 Tagen gerechnet werden. Die Operation selbst dauert ca. 3 bis 4 Stunden.
Vor dem Eingriff sollten Sie gesund sein. Vermeiden Sie Stress und planen Sie keine Verpflichtungen für ca. 14 Tage nach der Operation. Zudem sollten Sie Alkohol und Nikotin meiden. Verzichten Sie auf Medikamente, die einen Einfluss auf die Blutgerinnung haben (z. B. Aspirin). Wir beraten Sie gerne zu allen vorbereitenden Maßnahmen.
Der Heilungsverlauf wird von uns im Rahmen der Nachsorge begleitet. Etwaige Nähte werden innerhalb von zwei Wochen nach der Operation entfernt. Die Schnitte hinterlassen kleine Narben, die im Laufe der Zeit aber verblassen und unauffälliger werden. Sie sollten die Narben mindestens sechs Monate nicht der direkten Sonne oder UV-Strahlung (z. B. Solarium) aussetzen, um Pigmentstörungen zu vermeiden. Führen Sie in den ersten Wochen nach der Operation keine körperlich anstrengenden Aktivitäten aus und treiben Sie in dieser Zeit keinen Sport. Bedenken Sie, dass das endgültige Operationsergebnis in den meisten Fällen erst nach einigen Monaten beurteilt werden kann. Sollten nach der Operation Umstände auftreten, die Sie beunruhigen, so rufen Sie bitte in unserer Praxis an. ln dringenden Fällen außerhalb der Dienstzeit v erlangen Sie bitte den diensthabenden Arzt der Klinik für Plastische Chirurgie im AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS.