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Dr. med. Saskia Morgenstern (CV)
Oberärztin der Klinik für Urologie
Sektionsleiterin Rekonstruktive Urologie
Prof. Dr. med. univ. Georg Bartsch (CV)
Chefarzt der Klinik für Urologie
Leiter des interdisziplinären Zentrums für roboterassistierte Chirurgie
Dr. med. Melanie Poulin
Funktionsoberärztin der
Klinik für Urologie
Störungen der Erektionsfähigkeit betreffen ab einem bestimmten Alter jeden dritten Mann und können die Lebensqualität (auch der Partnerin/des Partners) deutlich beeinträchtigen. Oft wird aus Unsicherheit oder Scham lange gezögert, nach entsprechender Hilfe zu suchen. Schwierigkeiten, Erektionen zu erlangen oder aufrecht zu erhalten, haben eine Vielzahl von Ursachen. Oft sind Herzkreislauf- Erkrankungen und/oder Diabetes mit ursächlich. Auch können andere urologische Krankheitsbilder und deren notwendige Therapien (z. B. Prostataoperationen) zu einer eingeschränkten Erektionsfähigkeit führen. Auch Medikamente, anderweitige Operationen, Bestrahlungen, Chemotherapie aber auch Unfälle oder (angeborene) hormonale Störungen sind mögliche Auslöser. Und nicht zuletzt spielen auch seelische Faktoren wie Stress und partnerschaftliche Aspekte eine große Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Erektionsbeschwerden.
Nach einem ausführlichen Gespräch können sich je nach zugrunde liegenden Ursachen verschiedene Funktionstests anschließen. Die Behandlung von Erektionsstörungen, die eine körperliche Ursache haben, erfolgt nach internationalem Standard über medikamentöse Behandlung (z. B. Viagra und ähnlich wirkende Präparate) über die Verabreichung von Erektionsauslösenden Substanzen in die Harnröhre (z.B. MUSE) oder direkt in die Schwellkörper (z. B. Caverject), die Verwendung von mechanischen Hilfsmitteln (Vakuum-Pumpe) bis hin zur dauerhaften operativen Lösung mittels Schwellkörper- Implantaten (auch Penis-Prothesen genannt) .
Für die Schwellkörper-Implantate wird in einer Vollnarkose in die Bereiche des Penis, die sich normalerweise während einer Erektion mit Blut füllen, Implantate eingebracht. Dies kann in Form von biegsamen, stab-ähnlichen Implantaten („semirigide Schwellkörper- Implantate“) erfolgen, oder von länglichen ballonähnlichen Implantaten, die bei Bedarf über einen Pump-Mechanismus, welcher diskret im Hodensack zum Liegen kommt, mit steriler Flüssigkeit aufgepumpt werden kann („Hydraulische Schwellkörper- Implantate“).
Nach wenigen Tagen Krankenhausaufenthalt und einer Heilungsphase von ca 6 Wochen ist die Prothese in der Regel im Alltag nicht mehr zu spüren und führt zu extrem hohen Zufriedenheitsraten bei Patienten und deren Partnerinnen. Die Haltbarkeit der Prothese beträgt heutzutage meist über 10 Jahre, bevor ein Austausch einiger oder aller Einzelteile nötig wird.
Im ersten Schritt sollten Sie Ihren Urologen ansprechen, alternativ können Sie sich auch bei uns informieren. Hier werden nach Gesprächen und entsprechenden Untersuchungen alle für Sie in Frage kommenden Therapieoptionen ausführlich mit Ihnen und auf Wunsch sehr gerne in Begleitung Ihrer Partnerin/Ihres Partners, besprochen und eingeleitet. In Zusammenarbeit mit Ihrem Urologen sorgen wir dafür, dass Sie auch nach einer möglichen Operation weiter geschult werden und betreut bleiben.
Große Erfahrung für Ihre Sicherheit: Durch Professor Sohns jahrzehntelange operative Expertise weist das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS seit Langem deutschlandweit die zweithöchste Rate an Schwellkörper-Implantationen auf. Frau Dr. Morgenstern wurde am europaweit mit Abstand größten Zentrum für Andrologie (Männerheilkunde) und Schwellkörper-Implantation operativ ausgebildet und steht im stetigen aktiven Austausch mit weltweit führenden Experten.
Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin bei uns folgende Dokumente mit: