Als Zentrum für Brustrekonstruktion zertifiziert

19. Juli 2017

Auszeichnung für das Team der Plastischen Chirurgie im AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS

Frankfurt am Main, den 19. Juli 2017 - Eine natürlich geformte Brust zu haben ist nicht nur für Patientinnen nach einer Brustkrebsoperation ein häufig gehegter Wunsch. Auch Frauen und Männer mit Fehlbildungen oder Asymmetrien der Brust suchen die Klinik für Plastische und Ästhetische, Wiederherstellungs- und Handchirurgie am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS auf, um die Formung ihrer Brust korrigieren zu lassen. Jetzt wurde die Klinik von der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) als Rekonstruktives Brustzentrum zertifiziert. Sie erfüllt die hohen Qualitätsanforderungen der Fachgesellschaft und ist damit die erste Klinik im Rhein-Main-Gebiet und die zwölfte bundesweit, die diese Auszeichnung erhalten hat.

"Unser Team verfügt über eine langjährige Erfahrung und umfangreiche Kompetenzen auf dem Gebiet der plastischen Brustchirurgie. Das haben wir nun auch von externen Experten bestätigt bekommen", freut sich Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Ulrich Rieger über das verliehene Qualitätssiegel. Gemeinsam mit seinem Team nimmt er jährlich rund 500 operative Eingriffe zur Wiederherstellung der Brust nach Brustkrebs und bei angeborenen Fehlbildungen vor. Auch Brustvergrößerungen und -verkleinerungen sowie Brustkorrekturen beim Mann - wie zum Beispiel bei einer gutartigen Vergrößerung der Brust - gehören zum Leistungsspektrum der Klinik. "Das Zertifikat gibt Patientinnen und Patienten die Sicherheit, bei brustchirurgischen Eingriffen in unserer Klinik nach den aktuellsten medizinischen Standards behandelt und beraten zu werden", sagt der Chefarzt.

Die Rekonstruktion der Brust kann entweder mit Implantaten oder mit körpereigenem Gewebe erfolgen. "Wird die Brust mit Eigengewebe wiederaufgebaut, muss kein körperfremdes Material in den Körper eingesetzt werden. Das bietet den Vorteil, dass sich die rekonstruierte Brust allen alters- oder gewichtsbedingten Veränderungen des Körpers anpasst und keine Nachoperationen erforderlich sind", erklärt Priv.-Doz. Dr. med. Rieger. Welches Verfahren individuell besser geeignet ist, entscheiden Patient und behandelnder Arzt gemeinsam in einem ausführlichen Beratungsgespräch.

 
Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 872 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2016 wurden dort mehr als 36.700 Patienten stationär, über 8.100 Patienten vor- oder nachstationär behandelt, rund 27.300 ambulante Notfälle versorgt sowie circa 2.150 ambulante Operationen vorgenommen.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken. Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 25 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 35 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 17 Medizinische Versorgungszentren, acht Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 19 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über eine Milliarde Euro.
 

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Der Chefarzt der Plastischen Chirurgie, Priv.-Doz. Dr. med. Ulrich Rieger, und Geschäftsführer Dr. med. Dennis Göbel freuen sich über die erfolgreiche Zertifizierung als Rekonstruktives Brustzentrum. (© AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN)