17. Februar 2025
Der Verschleiß von Gelenken – ob durch Arthrose, Entzündung oder einen Unfall – kann zu starken Beschwerden und einer eingeschränkten Mobilität führen. Wenn konservative Therapien nicht mehr ausreichen, kann ein Kunstgelenk helfen, ein schmerzfreies und aktives Leben zurückzugewinnen. Um die Suche nach einer passenden Klinik für die Operation zu erleichtern, hat die AOK den AOK-Gesundheitsnavigator entwickelt. Im Verfahrensjahr 2024 nach der QSR-Methodik (QSR = Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten) hat die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit einem überdurchschnittlich guten Ergebnis im Leistungsbereich Hüft- und Kniegelenkersatz sowie Fraktur-Endoprothetik abgeschnitten. Die Auszeichnung mit drei Lebensbäumchen steht dabei für eine überdurchschnittliche Behandlungsqualität mit einem geringen Risiko für Komplikationen und unerwünschte Ergebnisse.
Die beiden Chefärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Stefan Rehart und Prof. Dr. med. habil. Yves Gramlich, freuen sich über diese Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, dass wir unsere Behandlungsqualität für diesen Bereich unter Beweis stellen konnten. In unserem EndoCert-zertifizierten Endoprothesenzentrum unter der verantwortlichen Mitarbeit der Oberärzte Dr. med. Richard Wagner und Dr. med. Tobias Hoffmann, bieten wir unseren Patientinnen und Patienten das gesamte Spektrum der Endoprothetik – von der Erstversorgung bis zu komplexen Wechseleingriffen. Betroffene mit verletzten Gelenken erhalten in unserem ClarCert-zertifizierten Regionalen Traumazentrum die bestmögliche Behandlung. Hier gebührt unser Dank vor allem den Oberärzten Dr. med. Benedikt Wickler und Dr. med. Philipp Hartmann.“
Grundlage für die Bewertung durch die AOK sind zum einen die strukturierten Qualitätsberichte, die die Kliniken einmal im Jahr auf der Basis bestimmter Vorgaben erstellen und unverändert veröffentlichen müssen. Außerdem fließen die QSR-Daten, die standardmäßig vom Krankenhaus an die Kassen übermittelt werden, in die Bewertung mit ein. Der AOK-Krankenhaus-Navigator beobachtet die Behandlungsergebnisse bis zu einem Jahr nach dem ersten Eingriff und stellt, u. a. anhand der daraus ermittelten Daten, eine Übersicht über Behandlungsqualität und Erfolg zusammen. Die Daten werden jedes Jahr neu evaluiert und die Vergabe der Lebensbäumchen entsprechend angepasst.
Der AOK-Krankenhaus-Navigator ist unter dem folgenden Link abrufbar: www.aok.de/pk/uni/medizin-versorgung/krankenhaussuche
Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS finden Sie im Internet unter: www.markus-krankenhaus.de
Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 872 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2024 wurden dort mehr als 30.400 Patient:innen stationär, über 11.900 Patient:innen vor-, teil- oder nachstationär behandelt, rund 11.500 ambulante Notfälle versorgt sowie circa 2.600 ambulante Operationen vorgenommen.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken. Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 20 Krankenhausstandorte mit 6.033 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit
3.673 Pflegeplätzen, sieben Hospize, 29 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 14 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für ganzheitliche Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden rund eine Million Patientinnen und Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen 1,8 Milliarden Euro.
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