ECMO-Zentrum am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS: Spezielles Verfahren der Intensivversorgung blickt zurück auf ein erfolgreiches erstes Jahr

24. März 2025

Frankfurt am Main, 24. März 2025 – Seit März 2024 bietet das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS in der Klinik für Notfall- und Intensivmedizin die Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) an – ein spezielles Verfahren, das im Fall von Herz- und/oder Lungenversagen Leben retten kann. Beim ECMO-/ECLS-Follow-up-Symposium am 1. März 2025 wurde nun das erweiterte Versorgungskonzept im Rahmen der Wiederbelebungstherapie, das eCPR-Konzept, der Klinik vorgestellt.

Im ECMO-Zentrum Frankfurt des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES, das zur Klinik für Notfall- und Intensivmedizin gehört, hat sich die ECMO-Therapie zur Versorgung schwererkrankter Patientinnen und Patienten in der Rhein-Main-Region etabliert.

Ob zunächst telefonisch beratend über eine 24-Stunden-Hotline oder vor Ort in der betreffenden Klinik – das Zentrum ist zeitnah und unkompliziert bei der Identifikation der Patientinnen und Patienten behilflich, die von einer ECMO-Therapie profitieren könnten. Bei entsprechender Indikation werden die Implantation des Unterstützungssystems, die weitere Versorgung in der Klinik und die Transportorganisation übernommen.

ECMO-/ECLS-Follow-up-Symposium vom 1. März 2025

Am 1. März 2025 fand im AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS das ECMO-/ECLS-Follow-up-Symposium der Klinik für Notfall- und Intensivmedizin in Zusammenarbeit mit der Johanniter Luftrettung statt. Die Veranstaltung, organisiert von Dr. Nihat Firat Sipahi, Oberarzt und Leiter des ECMO-Zentrums, stieß auf reges Interesse und zog Expertinnen und Experten aus den Bereichen Notfallmedizin, Intensivmedizin und Luftrettung an.

Die spannende Begründungsphase mit interessanten Fällen – unter anderem eCPR, Wach-ECMO und überregionale ECMO-Implantation – sowie der Ausblick auf die bevorstehenden Entwicklungen wurden transparent vorgestellt.

Ein zentrales Thema des Symposiums war die Vorstellung des neuen eCPR-Konzepts, das eine noch schnellere und strukturiertere Übernahme von Patientinnen und Patienten ermöglicht. Ziel dieser Vorgehensweise ist es, die Überlebenschancen von Patientinnen und Patienten in kritischen Notfallsituationen durch eine enge Kooperation zwischen Klinik und Rettungsdienst weiter zu erhöhen.

Im Rahmen des Symposiums überreichte Oliver Meermann, Geschäftsführer der Johanniter Luftrettung, den limitierten Würdigungs-Coin der Johanniter Luftrettung an Jürgen Schäfer, Geschäftsführer des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS, für sein langjähriges und herausragendes Engagement in der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Rettungsdienst.

Weitere Informationen zum ECMO-Zentrum Frankfurt finden Sie im Internet unter www.markus-krankenhaus.de sowie in unserem Flyer zum ECMO-Zentrum Frankfurt.

 

Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS finden Sie
im Internet unter
www.markus-krankenhaus.de.

Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 872 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2023 wurden dort mehr als 31.600 Patient:innen stationär, über 10.400 Patient:innen vor- oder nachstationär behandelt, rund 10.700 ambulante Notfälle versorgt sowie circa 2.600 ambulante Operationen vorgenommen.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 22 Krankenhausstandorte mit 6.443 Betten, 39 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit 3.524 Pflegeplätzen, fünf Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden mehr als eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen 1,8 Milliarden Euro.

 

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