Priv.-Doz. Dr. med. Sandra Schütze ist neue Chefärztin der Medizinisch-Geriatrischen Klinik

Die neue Chefärztin ist im Agaplesion Markus Krankenhaus keine Unbekannte. Nach ihrem Studium in Göttingen war Priv.-Doz. Dr. med. Sandra Schütze zunächst an der dortigen Neurologischen Uniklinik und in der Psychiatrischen Klinik am Klinikum Frankfurt-Höchst tätig, bevor sie 2012 für ihre Zusatzweiterbildung Geriatrie in die Medizinisch-Geriatrische Klinik am Agaplesion Markus Krankenhaus wechselte. Bereits 2013 wurde sie Oberärztin und leitete seit 2019 die Sektion Neurogeriatrie.

„Ich freue mich sehr, dass wir eine Kandidatin aus den eigenen Reihen für die Leitung unserer Medizinisch-Geriatrischen Klinik gewinnen konnten. Mit ihrer umfassenden Expertise in der Altersmedizin, insbesondere in den Bereichen Demenz und Delir, ist sie eine Top-Besetzung für unsere Geriatrie – ein Fachgebiet, das angesichts einer steigenden Zahl an älteren Patientinnen und Patienten kontinuierlich an Bedeutung gewinnt“, sagt Geschäftsführer Michael Keller.

Priv.-Doz. Dr. Sandra Schütze verfügt über eine umfangreiche Erfahrung in der komplexen Behandlung von älteren und hochbetagten Patientinnen und Patienten, die oftmals an einer Vielzahl von Erkrankungen leiden. Sie ist zudem ausgewiesene Expertin für neurodegenerative Erkrankungen im höheren Lebensalter. In den vergangenen Jahren hat sie sich in den Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe aus ärztlichen und pflegerischen Fachkräften dem Projekt „demenzsensibles Krankenhaus“ angenommen und konkrete Maßnahmen wie die Etablierung des Kognitionsteams umgesetzt, um die Versorgung von kognitiv eingeschränkten Patientinnen und Patienten im Krankenhaus zu verbessern. 

An diese erfolgreiche Arbeit möchte sie anknüpfen: „Für die zukünftige Versorgung älterer Menschen ist es aus meiner Sicht wichtig, dass wir unsere geriatrische Expertise noch mehr als bisher in die Akutmedizin und auch die Prävention einbringen. Unser Ziel ist es, unser Spektrum als Geriatrisches Zentrum im teilstationären und ambulanten Setting zu erweitern“, sagt die neue Chefärztin.

Priv.-Doz. Dr. Sandra Schütze ist Vorstandmitglied und stellvertretende Leiterin der Arbeitsgruppe Demenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie (ZGG). 

Die Medizinisch-Geriatrische Klinik am Agaplesion Markus Krankenhaus verfügt neben einem großen stationären Bereich mit rund 100 Betten auch über eine geriatrische Tagesklinik mit 25 Plätzen sowie eine Memory Clinic. Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Bereich der Alterstraumatologie sowie mit der Abteilung Gerontopsychiatrie. Im Fokus steht der ganzheitliche und funktionsorientierte Blick auf den älteren Menschen.


Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS finden Sie im Internet unter: www.markus-krankenhaus.de

Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 872 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2023 wurden dort mehr als 31.600 Patient:innen stationär, über 10.400 Patient:innen vor- oder nachstationär behandelt, rund 10.700 ambulante Notfälle versorgt sowie circa 2.600 ambulante Operationen vorgenommen.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken. Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 20 Krankenhausstandorte mit 6.033 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit 
3.673 Pflegeplätzen, sieben Hospize, 29 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 14 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für ganzheitliche Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden rund eine Million Patientinnen und Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen 1,8 Milliarden Euro.

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