11. Dezember 2024
„Ich freue mich sehr, dass wir Prof. Gramlich als Chefarzt für unser Haus gewinnen konnten. Er verfügt über eine weitreichende Expertise in der Orthopädie und Unfallchirurgie und insbesondere in der Endoprothetik und komplexen Wechselendoprothetik. Damit ergänzen sich seine Schwerpunkte mit denen von Chefarzt Prof. Rehart auf ideale Weise, sodass wir in der glücklichen Lage sind, das gesamte Spektrum der speziellen Orthopädie, speziellen Unfallchirurgie, orthopädischen Rheumatologie und der Endoprothetik auf höchstem Niveau anbieten zu können“, sagt Geschäftsführer Michael Keller.
Während Prof. Rehart ein anerkannter Experte in der Orthopädie und vor allem der orthopädischen Rheumatologie ist, liegt der Fokus von Prof. Gramlich auf der Endoprothetik und speziellen Unfallchirurgie. „Mein Ziel ist es, die Unfallchirurgie weiter zu stärken und auszubauen und sowohl für den jungen Sportler als auch für den betagten Patienten optimale Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus möchte ich das Leistungsspektrum unseres Endoprothesenzentrums um minimalinvasive Techniken, maßgeschneiderte Prothesen und komplexe Wechseloperationen erweitern“, sagt der neue Chefarzt.
Im EndoCert-zertifizierten Endoprothesenzentrum bietet das erfahrene Team den Einsatz von künstlichen Gelenken – von der Erstversorgung bis zu komplexen Wechseleingriffen – an. Zudem können nunmehr individuell angefertigte Knieprothesen und der Ersatz von nur Teilen von Gelenken angeboten werden. Ein weiteres wichtiges Anliegen des neuen Chefarztes ist es, die enge Kooperation mit der Medizinisch-Geriatrischen Klinik am Standort fortzuführen. „Unser Alterstraumatologisches Zentrum bietet ideale Voraussetzungen, um ältere Patientinnen und Patienten nach Sturzverletzungen ganzheitlich zu betreuen und ihnen eine interdisziplinäre Versorgung und Rehabilitation in höchster Qualität anzubieten“, sagt Prof. Gramlich.
Nach seinem Medizinstudium an den Universitäten Leipzig, Tübingen und Mainz war Prof. Dr. med. Yves Gramlich als Assistenzarzt an der BG Unfallklinik Frankfurt am Main tätig. Er absolvierte Fellowships am St. Josefs-Hospital Wiesbaden bei Prof. Dr. med. Joachim Pfeil zur Erweiterung der Kenntnisse im Bereich minimalinvasiver Techniken und knochensparender Implantate, und zudem in Philadelphia bei Prof. Javad Parvizi an der Jefferson-University. Insgesamt war er elf Jahre an der BG Unfallklinik Frankfurt am Main tätig, zuletzt als Leitender Oberarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, Wissenschaftlicher Leiter der Klinik und stellvertretender Leiter des Endoprothesenzentrums der Maximalversorgung.
Prof. Gramlich engagiert sich seit Jahren wissenschaftlich und setzt sich für die Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen ein. Er ist außerplanmäßiger Professor am Universitätsklinikum Frankfurt am Main und in mehreren Fachgesellschaften aktiv. Er ist im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik, leitet dort zudem das Komitee für Periprothetische Infektionen und hat von der Gesellschaft für seine innovativen wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Endoprothetik in diesem Jahr den renommierten Wissenschaftspreis der Fachgesellschaft und der Stiftung Endoprothetik erhalten. Bereits 2019 wurde Prof. Gramlich mit dem Wissenschaftspreis „Qualität und Sicherheit in der Endoprothetik“ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) ausgezeichnet.
Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS finden Sie im Internet unter: www.markus-krankenhaus.de
Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 872 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2023 wurden dort mehr als 31.600 Patient:innen stationär, über 10.400 Patient:innen vor- oder nachstationär behandelt, rund 10.700 ambulante Notfälle versorgt sowie circa 2.600 ambulante Operationen vorgenommen.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 20 Krankenhausstandorte mit 6.033 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit 3.673 Pflegeplätzen, sieben Hospize, 29 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 14 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für ganzheitliche Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden rund eine Million Patientinnen und Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen
betragen 1,8 Milliarden Euro.
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