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AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS
Uroonkologie

Wilhelm-Epstein-Straße 4
60431 Frankfurt am Main

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 Prof. Dr. med. univ. Georg Bartsch

Prof. Dr. med. univ. Georg Bartsch (CV)

Chefarzt der Klinik für Urologie

Leiter des interdisziplinären Zentrums für roboterassistierte Chirurgie

Dr. med. Matthias Stastny

Dr. med. Matthias Stastny (CV)

Oberarzt der Klinik für Urologie

Sektionsleiter Uroonkologie

 Alexander Born

Alexander Born

Oberarzt der

Klinik für Urologie

 Wiebke Mocka

Wiebke Mocka

Funktionsoberärztin der

Klinik für Urologie / ASV

Dr. med. Anna Stalp

Dr. med. Anna Stalp

Funktionsoberärztin der

Klinik für Urologie / ASV

Rezūm-Wasserdampftherapie

Die Rezūm-Wasserdampftherapie (gesprochen: Rezüm) ist eine minimalinvasive Behandlungsmethode zur Linderung von Symptomen einer gutartigen Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH). Bei diesem Verfahren wird Wasser in Form von Dampf (103 °C) durch die Harnröhre mit einer kleinen Nadel direkt in das betroffene Prostatagewebe eingebracht. Der Dampf kondensiert und setzt dabei Energie frei, die die Zellen des überschüssigen Gewebes zerstört.
Dieses Gewebe wird dann vom Körper über mehrere Wochen auf natürliche Weise abgebaut, was zu einer Verringerung des Prostatavolumens und einer Verbesserung der Harnsymptome führt.

Der Eingriff dauert in der Regel etwa 10 Minuten, eine lange Narkose ist daher nicht erforderlich. Die Vorteile der Rezūm-Therapie umfassen geringe Nebenwirkungen, sowie die Erhaltung der Sexual- und Ejakulationsfunktion, bei gleichzeitig effektiver und nachhaltiger Symptomlinderung.
Patienten berichten oft schon nach einigen wenigen Wochen über eine deutliche Verbesserung der Symptome. Die Rezūm-Therapie stellt somit eine effektive und schonende Alternative zu dauerhaften medikamentösen Behandlungen und anderen chirurgischen Eingriffen dar.

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Medien-Infoblatt
 

Rezūm-Langzeitergebnisse

Rezūm-Prostataschema

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