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Dr. med. Richard Wagner
Leitender Oberarzt
Najib Ben Taher
Pflegefachleitung
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist regionales Traumazentrum und steht 24 Stunden am Tag für Notfallpatientinnen und -patienten mit Verletzungen aller Schweregrade bereit. Unsere Klinik ist darüber hinaus spezialisiert für Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates.
Im Jahr 2006 hat Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Stefan Rehart die Fachgebiete der Orthopädie und Unfallchirurgie am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS unter seiner Gesamtleitung vereint. Seitdem hat sich die Einrichtung weit überregional einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Die Abteilung ist als "Operative Spezialklinik für Orthopädische Rheumatologie" durch die Deutsche Gesellschaft für orthopädische Rheumatologie (DGORh) zertifiziert. Chefarzt Professor Rehart erhielt über zehn Jahre lang regelmäßig Platzierungen in der FOCUS-Ärzteliste, die 2022 in die Stern-Liste "Der richtige Arzt für mich" übergegangen ist. Aktuell ist er dort als „Top Mediziner“ sowohl für Fußchirurgie als auch für Rheumatologie gelistet. Darüber hinaus erhielt seine Abteilung einen Platz in der FOCUS-Klinikliste für Orthopädie (Endoprothetik) und wurde von der AOK Hessen für überdurchschnittliche Leistungen in den Bereichen Hüftgelenkersatz sowie Kniegelenkersatz mit drei Lebensbäumchen ausgezeichnet. Auch im Verbrauchermagazin "Guter Rat" erhält Professor Rehart seit 2014 regelmäßig Spitzen-Platzierungen. So wird er dort als Spezialist in den Rubriken „Gelenke – Orthopädische Chirurgie“ und „Rheumatologie/Autoimmunkrankheiten“ gelistet. Auf dem Gesundheitsportal sanego wurde Professor Rehart von seinen Patient:innen zu den Top 10 Ärzten seines Fachgebiets gewählt. Außerdem engagiert er sich seit 2016 ehrenamtlich als Frankfurter Kongressbotschafter und ist seit 2019 2. Vorsitzender des Verbandes leitender Orthopäden und Unfallchirurgen (VLOU) sowie Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC).
Moderne Arbeitsprozesse und eine hohe Spezialisierung der einzelnen Sektionen dieser Klinik sind die Eckpfeiler für die erfolgreiche Arbeit. Die hochqualifizierten Teams der Orthopädischen Rheumatologie, Unfallchirurgie, Endoprothetik, Ambulanz und der Notfalltraumatologie werden von Expert:innen auf den jeweiligen Gebieten geleitet. Wir legen dabei großen Wert darauf, uns intensiv und sehr persönlich um die Belange unserer Patientinnen und Patienten zu kümmern.
Unser Team besteht aus rund 20 Orthopäden und Unfallchirurgen. Besondere Beachtung schenken wir der Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter:innen und sehen uns dabei auch der Forschung verpflichtet. Dies zeigt sich nicht nur in der Betreuung von Promotionsarbeiten, sondern auch in der hohen Anzahl der Publikationen unserer Abteilung. Unser akademischer Einsatz wird ergänzt durch aktives berufspolitisches Engagement.
Wir vergeben Termine in allen Gebieten der Orthopädie und Unfallchirurgie. Im Notfall können Sie sich rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr an unsere Zentrale Notaufnahme wenden.
Aktueller Sendehinweis: Herr Prof. Dr. Dr. Rehart ist am Mittwoch, den 27. November 2024 zwischen 16.00 Uhr - 18.00 Uhr in der Sendung "hallo hessen" im HR-Fernsehen zu Gast. Das Thema: „ Rheuma“.
Wir sind spezialisiert auf die operative Versorgung von Arthrosen aller Gelenke. Neben Eingriffen, welche die Gelenke erhalten, verfügen wir über besondere Kompetenz im operativen Einsatz von Kunstgelenken (Endoprothesen).
Eine Arthrose kann praktisch alle Gelenke des Körper betreffen. Die Gründe sind vielfältig: Unfälle, Entzündungen, Folgen rheumatischer Erkrankungen oder angeborene Fehlstellungen können der Auslöser sein. Die häufigste Ursache ist jedoch altersbedingter Verschleiß. Der Verlust an Gelenkknorpel verursacht Beschwerden: Zunehmende Schmerzen und eine eingeschränkte Gelenkfunktion verschlechtern die Lebensqualität.
Wenn konservative Maßnahmen die Beschwerden nicht mehr ausreichend lindern, kann das zerstörte Gelenk durch eine Endoprothese ersetzt werden. So können wir die Beschwerden dauerhaft behandeln und Betroffenen oft viel Lebensqualität zurückgeben. Die individuelle Versorgung jedes Patienten steht dabei im Mittelpunkt. Je nach Alter, Geschlecht, Anspruch und Aktivität wählen wir mit Ihnen das passende Prothesensysteme aus.
Wir führen Prothesen-Erst- und Wechseloperationen durch und behandeln auch komplexe Problemfälle. Von der ersten Vorstellung in der Sprechstunde über die stationäre Behandlung bis zur Rehabilitation und darüber hinaus stehen Ihnen kompetente Ärzte als Ansprechpartner zur Verfügung.
In der Unfallchirurgie werden Verletzte 24 Stunden am Tag medizinisch versorgt. Wir behandeln akute Verletzungen aller Schweregrade – von der einfachen Schnittwunde über Knochenbrüche bis hin zu lebensbedrohlichen Mehrfachverletzungen nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) schätzen wir mithilfe des Manchester-Triage-Systems anhand bestimmter Kriterien ein, welcher Patient am dringendsten behandelt werden muss. Neben akuten Operationen führen wir auch zahlreiche geplante Eingriffe und Rekonstruktionen durch, z. B. in den Bereichen Handchirurgie und Endoprothetik.
Wir bieten das gesamte Spektrum konservativer und operativer Behandlung an. Dabei verwenden wir ausschließlich hochwertige und modernste Materialien. Besonderes Augenmerk legen wir auf die individuelle Situation jedes Patienten, um ihn bestmöglich zu schonen (z. B. durch minimal-invasive Operationen). Die Patientenversorgung erfolgt flexibel im Team mit den Kollegen der Notfalltraumatologie und -ambulanz.
Nur ausgewählte Ärzte (Durchgangsärzte der Berufsgenossenschaft) dürfen Verletzungen nach Arbeitsunfällen behandeln. Unsere Klinik versorgt viele Arbeitsunfall-Patienten und ist ebenfalls für die Behandlung von gravierenden Verletzungen zugelassen (Verletzungsartenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung).
Viele rheumatische Erkrankungen führen zu Schwellungen und Schmerzen oder massiven Einschränkungen an der Wirbelsäule und allen Gelenken. Die chronisch-entzündlichen Zerstörungen behandeln wir konservativ, medikamentös und operativ, um dem Patienten die Teilnahme am sozialen Leben zu ermöglichen.
Als auditierte Schwerpunktklinik für Orthopädische Rheumatologie sind wir spezialisiert auf die Behandlung entzündungsbedingter Zerstörungen aller Gelenke. Auf diesem Gebiet verfügen wir über eine internationale Reputation. Wir behandeln Kinder und Erwachsene – sowohl in frühen als auch in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung.
Unser Ziel ist es, möglichst mit konservativer Therapie und wenigen bzw. kleinen Eingriffen eine maximale Schmerzfreiheit und Beweglichkeit zu erreichen. Wenn das Spektrum konservativer Therapien die Entzündung nicht mehr ausreichend eindämmt, kann eine Operation die Schmerzen reduzieren und die Gelenkfunktion erhalten oder sogar wiederherstellen. Unser Angebot umfasst die Versorgung von rheumatischen Erkrankungen an allen Gelenken, insbesondere an Hand und Fuß. Dabei können wir geeignete Gelenke minimal-invasiv (Spiegelung) von der Entzündung befreien und bei fortgeschrittenen Zerstörungen Prothesen implantieren oder stabilisieren.
Gemeinsam mit dem Patienten legen wir die beste operative Therapie fest. Diese soll die Beschwerden lindern und den Betroffenen mehr Lebensqualität ermöglichen. Für ein optimales Ergebnis arbeiten wir eng mit erfahrenen Physio- und Ergotherapeuten sowie Orthopädietechnikern zusammen.
Die Beratungsstelle der Rheumaliga Hessen und der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew bieten mittwochs von 16.15 - 18.15 Uhr eine Sprechstunde in unseren Räumlichkeiten an.
Fehlbildungen oder Verformungen des Fußes können unterschiedliche Ursachen haben. Einige sind angeboren oder die Folge von rheumatischen Erkrankungen, viele sind verschleißbedingt.
Wir behandeln Deformitäten am gesamten Rück- und Vorfuß konservativ und operativ. Zur Diagnostik und Behandlung verschiedener Erkrankungen bieten wir minimal-invasive Gelenkspiegelungen an.
Wenn möglich führen wir prinzipiell gelenkerhaltende Operationen durch. Eine andere Option ist der Ersatz eines zerstörten Gelenks durch ein Kunstgelenk (Endoprothese). Auf diesem Gebiet sind wir ausgewiesene Experten. Ist z. B. das Sprunggelenk nach einer Verletzung oder durch Arthrose zerstört, kann eine Endoprothese dauerhaft die Schmerzen lindern und den Patienten oft viel Lebensqualität zurückgeben.
Wir beherrschen alle gängigen Wechsel- und Korrektureingriffe nach nicht zufriedenstellenden Voroperationen am Vor- und Rückfuß. Darüber hinaus nehmen wir bei Bedarf Weichteiloperationen (Sehnenchirurgie) vor. Mit wiederherstellenden Eingriffen an Knorpeln und Bändern ermöglichen wir den Patienten eine bessere Beweglichkeit und somit mehr Lebensqualität.
Bei geringen oder massiven Beschwerden von degenerativen, rheumatischen oder verletzungsbedingten Einschränkungen bieten wir das gesamte Spektrum fußchirurgischen Könnens an, inklusive nicht-operativer und orthopädietechnischer Maßnahmen.
Unser Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie › am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS ist Teil der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Anlaufstelle für alle Patienten mit Erkrankungen von Fuß und Sprunggelenk.
In unserer Sprechstunde für Erkrankungen am Knie und an der Schulter behandeln wir sowohl Patienten nach akuten Verletzungen als auch bei verschleißbedingten Beschwerden (z. B. Arthrose). Leistungssportler, aber auch ambitionierte Breitensportler, beraten und behandeln wir intensiv mit dem Ziel der raschen Regeneration und der schnellen Rückkehr zum Sport.
Unser Spektrum umfasst die konservative und operative Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen, z. B. aufgrund von Meniskusschäden, Knorpelschäden, Arthrose oder sportspezifischen Verletzungen der Muskulatur und des Kapsel-Bandapparates bis hin zu Kreuzbandrissen. Nach Möglichkeit arbeiten wir mit konservativen Behandlungen. Sind diese ausgeschöpft, bieten wir die gesamte Palette der arthroskopischen Verfahren (minimalinvasiv über Gelenkspiegelungen) mit der Sanierung aller Strukturen im Knie an (Meniskuschirurgie bis zur Meniskusnaht, Kreuzbandersatzplastiken, rekonstruktive Knorpelchirurgie, u. a.).
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Team der Physiotherapie ›, um individuelle Nachbehandlungsstrategien und optimale Trainingsmethoden zu erarbeiten.
Fortgeschrittene Arthroseschmerzen mit irreparablen Gelenkzerstörungen werden individuell mit unseren Spezialisten des zertifizierten Endoprothesenzentrums › besprochen. Dann besteht die Möglichkeit der operativen Implantation von Kunstgelenken, vom Gelenkteilersatz bis zum kompletten Oberflächenersatz unter höchsten Qualitätsanforderungen.
Die Ursachen für ein dauerhaft schmerzendes Schultergelenk mit einer Einschränkung der Beweglichkeit und einer Abnahme der Lebensqualität sind vielfältig. Es bedarf einer besonderen Erfahrung, um sie zu erkennen und dann richtig zu behandeln.
Einklemmungserscheinungen der Schultermuskeln („Impingement“-Syndrom), die Kalkschulter, Risse in der Rotatorenmanschette, eine Entzündung der langen Bizepssehne oder Über-/Fehlbelastungen bei sportlicher Belastung und der Verschleiß des Schultergelenkes, die Arthrose, können Schmerzen verursachen.
Durch die enge Verzahnung der Orthopädie und Unfallchirurgie in unserer Klinik ist auch die Behandlungen von akuten Verletzungen (z. B. Schulterluxationen, Knochenbrüche oder Schultereckgelenk-Sprengungen) auf höchstem Niveau gegeben.
Operativ können die neuesten arthroskopischen (minimalinvasiven) Verfahren angeboten werden. Der endoprothetische Gelenkersatz gehört natürlich ebenfalls zu unserem Spektrum (vom reinen Oberflächenersatz bis hin zur „inversen“ Prothese).
In jedem Fall erfolgt - so irgend möglich - der Versuch, ohne eine Operation das Ziel einer Schmerzfreiheit bei guter Beweglichkeit zu erreichen.
In Kooperation mit dem MVZ der Klinik › bieten wir ein sehr breites Spektrum der konservativen Behandlung an: Manuelle Therapie, Behandlungen von Triggerpunkten und Ansatztendinosen mit lokalen Infiltrationen, extrakorporale fokussierte Stosswellentherapie, EMS, transkutane Nervenstimulation, Galileo® zur schnellen Regenerationsunterstützung sowie Kraft- und Leistungssteigerung nach Verletzungen, die Rezeptierung von Hilfsmitteln wie Orthesen, Bandagen und Einlagen für den Alltag, aber auch für Sportler in Training und Wettkampf.
Unsere speziall ausgebildeten Ärzte versorgen schwerverletzte Patienten nach dem ATLS-Algorithmus (Advanced Trauma Life Support). Dabei werden die bedrohlichsten Verletzungen zuerst behandelt. Je nach Verletzung arbeiten wir eng mit anderen Fachabteilungen zusammen. Dank der interdisziplinären Zusammenarbeit – insbesondere mit der Plastischen Chirurgie – können auch Verletzungsfolgen im weiteren Verlauf „aus einer Hand“ behandelt werden.
Wenn ein Rettungswagen mit schwerverletztem Patienten auf dem Weg in die Klinik ist, alarmiert die Leitstelle des Rettungsdienstes vorab das Schockraum-Team. So ist sichergestellt, dass der Patient unmittelbar nach dem Eintreffen in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) versorgt werden kann. Wirbelsäulen- und Gefäßverletzungen werden in unserer spezialisierten Verbundklinik, dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS, behandelt.
Seit 2010 ist unsere Klinik im Traumanetzwerk Südhessen als „Regionales Traumazentrum“ zertifiziert. Schwerste Kopfverletzungen sowie ungewöhnlich schwere Fälle werden von unseren Kooperationspartnern im Netzwerk weiterbehandelt.
Der Schockraum mit Narkosemöglichkeit, Computertomograph und Röntgenanlage sowie das hochmoderne OP-Zentrum ermöglichen eine Schwerverletztenversorgung auf höchstem Qualitätsniveau. Eine Notfall-Operation kann jederzeit im OP-Zentrum durchgeführt werden.
Die Notfallambulanz behandelt alle akuten Verletzungen – von kleinen Schrammen bis zu lebensgefährlichen Verletzungen. Sie ist Teil der Zentralen Notaufnahme (ZNA) › und steht den Patienten täglich rund um die Uhr zur Verfügung.
Unsere Mitarbeiter sind besonders geschult im Umgang mit Verletzungen aller Art. So können sie auch schwere Verletzungen nach den modernsten Standards diagnostizieren und sofort behandeln. Während der regulären Dienstzeiten steht jederzeit ein Facharzt unmittelbar zur Verfügung.
Die Behandlungsreihenfolge richtet sich nach dem Schweregrad der Verletzung. Die Kriterien des Manchester-Triage-Systems helfen uns einzuschätzen, welcher Patient am dringendsten behandelt werden muss. Je nach Schwere der Verletzungen werden die Patienten ambulant oder stationär versorgt. In zwei kleinen Operationsräumen können wir kleinere Verletzungen sofort unter örtlicher Betäubung versorgen. Auch kleinere geplante Eingriffe in Narkose sind dort möglich.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie behandelt auch Wege- und Arbeitsunfälle (Verletzungsartenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung). Neben der Notfallversorgung haben wir für diese Patienten eine Sprechstunde etabliert. So ermöglichen wir ihnen die komplette Behandlung "aus einer Hand".
Patienten mit chronischen Schmerzen haben meist einen langjährigen Leidensweg hinter sich – mit zahlreichen, oft invasiven Therapien.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie bietet diesen Patienten eine interdisziplinäre muskuloskelettale Schmerztherapie (MS) an. Die stationäre Behandlung soll Patienten helfen, chronische Schmerzen besser zu bewältigen. Trotz der kurzen Behandlungszeit von 10 Tagen sind die Langzeitergebnisse für die Patienten hervorragend. In Gruppen von 6 bis 8 Personen entsteht eine positive Gruppendynamik.
Die Patienten werden individuell von der Orthopädie und Unfallchirurgie, Schmerztherapie, Psycho- und Physiotherapie behandelt. In täglichen interdisziplinären Visiten und wöchentlichen Teamsitzungen wird die Therapie auf jeden Einzelnen abgestimmt. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse, die Therapieergebnisse und -empfehlungen werden detailliert in den ambulanten Bereich übermittelt.
Eine stationären MS kommt in Frage, wenn mindestens drei der folgenden Merkmale zutreffen:
Die Hand als wichtigstes mechanisches Instrument des Menschen stellt ein Präzisionswerk dar, das bereits bei geringfügigen Verletzungen von Knochen, Sehnen, Haut, Nägeln, Gefäßen und Nerven erhebliche Funktionsstörungen aufweist. Diese empfindlichen Strukturen auf engstem Raum erfordern in ihrer Behandlung ganz spezielle Vorgehensweisen und sind in der konservativen sowie operativen Versorgung extrem anspruchsvoll.
Neben der Diagnostik und Therapie von Handtraumata verfügen wir über eine ausgewiesene Expertise bei degenerativen (Arthrose) und bei rheumatischen Erkrankungen. Zusammen mit der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie besitzen wir nahezu die volle Weiterbildungsermächtigung für das Gebiet der Handchirurgie.
Nur ausgewählte Ärzte (Durchgangsärzte der Berufsgenossenschaft) dürfen Verletzungen nach Arbeitsunfällen behandeln. Unsere Klinik versorgt viele Arbeitsunfall-Patienten und ist ebenfalls für die Behandlung von gravierenden Verletzungen zugelassen (Verletzungsartenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung).
Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin neben Vorbefunden auch Ihren aktuellen Medikationsplan mit. Er wird Ihnen von Ihrem Hausarzt ausgestellt. Bitte beachten Sie auch unsere Checkliste ›.
In unserer #einfachnachgefragt Reihe finden Sie Kurzvideos zu medizinischen Fragen, die von unseren Ärztinnen und Ärzten beantwortet werden. Im nachfolgenden Video wirft Chefarzt Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Stefan Rehart aus der für Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie heute mal einen Blick auf das Krankheitsbild der Arthrose. In unserem Video erzählt er unter anderem, welche Symptome auf eine Arthrose hindeuten und welche Behandlungsmöglichkeiten es für Betroffene gibt.
Rheumatische Erkrankungen haben oft Schwellungen, Schmerzen und massive Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäule und allen Gelenken, insbesondere an Hand und Fuß, zur Folge. Wie sich in solchen Fällen die Beweglichkeit und Schmerzfreiheit der Gelenke wiederherstellen lassen, das erläutert Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Stefan Rehart beim nächsten Vortrag in der Reihe „Medizin & Pflege im Dialog“ des Agaplesion Markus Krankenhauses. Der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie zeigt dabei das komplette Spektrum der konservativen Therapiemöglichkeiten auf. Außerdem erklärt er, wann eine Operation erforderlich ist, um Schmerzen zu reduzieren und die Gelenkfunktion zu erhalten oder wiederherzustellen. Neben einer Gelenkspiegelung wird auch der Einsatz einer Gelenkprothese bei fortgeschrittenen Zerstörungen thematisiert.
Spazieren gehen oder im Garten arbeiten – viele alltägliche Dinge können zur Last werden, wenn man unter Arthrose leidet. Besonders häufig tritt der Gelenkverschleiß an Knie und Hüfte auf. Aber auch die Finger, Schultern, Ellenbogen, Sprunggelenke und die Wirbelsäule können betroffen sein. Treten neben den Bewegungseinschränkungen auch Schmerzen auf, ist die Lebensqualität von Betroffenen deutlich verringert. Die Ursachen der „Volkskrankheit“ Arthrose sind dabei ganz unterschiedlich. Neben altersbedingtem Abbau der Knorpelschicht können auch rheumatische Erkrankungen, angeborene Fehlstellungen, eine Verletzung, Vererbung, Bewegungsmangel oder Übergewicht eine Zerstörung von Gelenken begünstigen. Bei der Behandlung muss jedoch definitiv nicht gleich an eine Operation und ein künstliches Gelenk gedacht werden. Prof. Dr. med. Dr. med. habil.Stefan Rehart stellt im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin im Dialog virtuell“ alternative Therapieansätze vor. Der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie geht dabei auf verschiedene konservative und alternative Behandlungsmöglichkeiten ein. Gerade im Anfangsstadium können Physiotherapie, Ernährungstherapie, gezielte Bewegung und – im akuten Fall – Medikamente helfen, die Beschwerden zu lindern und den Verlauf der Arthrose erträglich zu gestalten.
Schäden an Hüfte oder Knie können Betroffenen starke Schmerzen verursachen und die Lebensqualität einschränken. Eine der häufigsten Ursache diese Gelenkbeschwerden ist Verschleiß (Arthrose). Aber auch Fehlstellungen, Unfälle, Rheumatische Erkrankungen (rheumatoide Arthritis), Stoffwechselerkrankungen (z. B. Gicht) und Spätfolgen nach Verletzungen können der Grund für Gelenkschmerzen sein. Die dadurch entstehenden Reaktionen am Knochen führen zu Gelenkschmerzen und beeinträchtigen die Beweglichkeit der Gelenke. Wenn dann konservative Maßnahmen die Beschwerden nicht mehr ausreichend lindern, kann das zerstörte Gelenk durch eine Endoprothese ersetzt werden. Denn künstliche Gelenke an Hüfte oder Knie können die Schmerzen lindern und die Lebensqualität wiederherstellen. Doch welche Prothese eignet sich für wen? Dr. med. Richard Wagner, Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, erläutert im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin im Dialog virtuell“, welche Behandlungsmöglichkeiten es heute gibt.
Ob durch Überlastung, eine Verletzung oder altersbedingte Abnutzung – Schmerzen in der Schulter können vielfältige Ursachen haben und in allen Altersgruppen auftreten. Im Frühstadium können Schulterbeschwerden konservativ durch entzündungshemmende Medikamente oder Physiotherapie wirksam behandelt werden. Ist es jedoch bereits zu einem fortgeschrittenen Verschleiß des Gelenks gekommen und sind alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft, kann eine Operation helfen, die Schmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Dr. med. Simon Albrecht-Schoeck, Sektionsleiter Unfallchirurgie am Agaplesion Markus Krankenhaus, erklärt in seinem Vortrag in der Reihe „Medizin im Dialog virtuell“, die Ursachen von Schulterschmerzen und stellt Therapiemöglichkeiten vor. Dabei beleuchtet er sowohl konservative als auch operative Behandlungsoptionen, die Patientinnen und Patienten einen schmerzfreien Start ins neue Jahr ermöglichen können.
Ob beim Sport, im Straßenverkehr oder im Haushalt: Ein Sturz ist schnell passiert und kann weitreichende Folgen haben. Während bei jüngeren Patienten meist ein Sportunfall die Ursache für einen Knochenbruch ist, spielt bei älteren Patienten auch Osteoporose eine entscheidende Rolle. Der Oberschenkelhalsbruch zählt neben dem Unterarmbruch am Handgelenk und dem Bruch des Oberarmkopfes zur dritthäufigsten Fraktur bei älteren Patienten. Genau diesen drei Verletzungen widmet sich Dr. med. Benedikt Wickler, Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, in seinem Vortrag. Im Rahmen der Reihe „Medizin im Dialog virtuell“ erläutert er, wann Knochen durch eine Operation stabilisiert werden müssen und in welchen Fällen eine konservative Behandlung durch Ruhigstellung im Gips oder in speziellen Verbänden ausreichend ist.
Ob eine Flasche öffnen oder den Schlüssel im Schloss umdrehen: Bei nahezu allen Handgriffen wird der Daumen benutzt. Leidet man unter einer Arthrose des Daumensattelgelenks, der sogenannten Rhizarthrose, dann wird der Daumen zunehmend kraftlos, unbeweglich und Schmerzen entstehen. Welche konservativen und operativen Maßnahmen es hierbei gibt, die Beweglichkeit wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern, das erklären Dr. med. Verena Töppner und Dr. med. Miša Valo, Fachärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Agaplesion Markus Krankenhaus, im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin im Dialog virtuell“. Neben der Rhizarthrose stehen beim Vortrag auch die verschiedenen Therapiemöglichkeiten des Hallux valgus auf dem Programm. Bei dieser Fehlstellung des Großzehengrundgelenks weicht der große Zeh nach außen ab, wodurch es zu schmerzhaften Reibungen in den Schuhen und kosmetischen Problemen kommen kann. Die beiden Fachärzte erläutern, wie diese Fehlstellung korrigiert werden kann.
Veranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Veranstaltungen für Kolleginnen und Kollegen
Veranstaltungen für Kolleginnen und Kollegen
Koreanische Delegation zu Gast
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