Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Stefan Rehart
Chefarzt
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Richard Wagner
Leitender Oberarzt
Dr. med. Verena Töppner
Oberärztin
In der Behandlung entzündungsbedingter Zerstörungen der Gelenke verfügen wir über eine internationale Reputation. Unser Ziel: Mit konservativer Therapie und wenigen bzw. kleinen Eingriffen eine maximale Schmerzfreiheit und Beweglichkeit erreichen. Wenn das Spektrum konservativer Therapien die Entzündung nicht mehr ausreichend eindämmt, kann eine Operation die Schmerzen reduzieren und die Gelenkfunktion erhalten oder sogar wiederherstellen. Für ein optimales Ergebnis arbeiten wir interdisziplinär eng mit der internistischen Rheumatologie, der Physio- und Ergotherapie sowie der Orthopädietechnik zusammen.
Darüber bieten wir das gesamte Spektrum der speziellen Orthopädie an:
In unserer Sprechstunde für Erkrankungen am Knie und an der Schulter behandeln wir sowohl Patienten nach akuten Verletzungen als auch bei verschleißbedingten Beschwerden (z. B. Arthrose). Leistungssportler, aber auch ambitionierte Breitensportler, beraten und behandeln wir intensiv mit dem Ziel der raschen Regeneration und der schnellen Rückkehr zum Sport.
Unser Spektrum umfasst die konservative und operative Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen, z. B. aufgrund von Meniskusschäden, Knorpelschäden, Arthrose oder sportspezifischen Verletzungen der Muskulatur und des Kapsel-Bandapparates bis hin zu Kreuzbandrissen. Nach Möglichkeit arbeiten wir mit konservativen Behandlungen. Sind diese ausgeschöpft, bieten wir die gesamte Palette der arthroskopischen Verfahren (minimalinvasiv über Gelenkspiegelungen) mit der Sanierung aller Strukturen im Knie an (Meniskuschirurgie bis zur Meniskusnaht, Kreuzbandersatzplastiken, rekonstruktive Knorpelchirurgie, u. a.).
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Team der Physiotherapie ›, um individuelle Nachbehandlungsstrategien und optimale Trainingsmethoden zu erarbeiten.
Fortgeschrittene Arthroseschmerzen mit irreparablen Gelenkzerstörungen werden individuell mit unseren Spezialisten des zertifizierten Endoprothesenzentrums › besprochen. Dann besteht die Möglichkeit der operativen Implantation von Kunstgelenken, vom Gelenkteilersatz bis zum kompletten Oberflächenersatz unter höchsten Qualitätsanforderungen.
Die Ursachen für ein dauerhaft schmerzendes Schultergelenk mit einer Einschränkung der Beweglichkeit und einer Abnahme der Lebensqualität sind vielfältig. Es bedarf einer besonderen Erfahrung, um sie zu erkennen und dann richtig zu behandeln.
Einklemmungserscheinungen der Schultermuskeln („Impingement“-Syndrom), die Kalkschulter, Risse in der Rotatorenmanschette, eine Entzündung der langen Bizepssehne oder Über-/Fehlbelastungen bei sportlicher Belastung und der Verschleiß des Schultergelenkes, die Arthrose, können Schmerzen verursachen.
Durch die enge Verzahnung der Orthopädie und Unfallchirurgie in unserer Klinik ist auch die Behandlungen von akuten Verletzungen (z. B. Schulterluxationen, Knochenbrüche oder Schultereckgelenk-Sprengungen) auf höchstem Niveau gegeben.
Operativ können die neuesten arthroskopischen (minimalinvasiven) Verfahren angeboten werden. Der endoprothetische Gelenkersatz gehört natürlich ebenfalls zu unserem Spektrum (vom reinen Oberflächenersatz bis hin zur „inversen“ Prothese).
In jedem Fall erfolgt - so irgend möglich - der Versuch, ohne eine Operation das Ziel einer Schmerzfreiheit bei guter Beweglichkeit zu erreichen.
In Kooperation mit dem MVZ der Klinik › bieten wir ein sehr breites Spektrum der konservativen Behandlung an: Manuelle Therapie, Behandlungen von Triggerpunkten und Ansatztendinosen mit lokalen Infiltrationen, extrakorporale fokussierte Stosswellentherapie, EMS, transkutane Nervenstimulation, Galileo® zur schnellen Regenerationsunterstützung sowie Kraft- und Leistungssteigerung nach Verletzungen, die Rezeptierung von Hilfsmitteln wie Orthesen, Bandagen und Einlagen für den Alltag, aber auch für Sportler in Training und Wettkampf.
Fehlbildungen oder Verformungen des Fußes können unterschiedliche Ursachen haben. Einige sind angeboren oder die Folge von rheumatischen Erkrankungen, viele sind verschleißbedingt.
Wir behandeln Deformitäten am gesamten Rück- und Vorfuß konservativ und operativ. Zur Diagnostik und Behandlung verschiedener Erkrankungen bieten wir minimal-invasive Gelenkspiegelungen an.
Wenn möglich führen wir prinzipiell gelenkerhaltende Operationen durch. Eine andere Option ist der Ersatz eines zerstörten Gelenks durch ein Kunstgelenk (Endoprothese). Auf diesem Gebiet sind wir ausgewiesene Experten. Ist z. B. das Sprunggelenk nach einer Verletzung oder durch Arthrose zerstört, kann eine Endoprothese dauerhaft die Schmerzen lindern und den Patienten oft viel Lebensqualität zurückgeben.
Wir beherrschen alle gängigen Wechsel- und Korrektureingriffe nach nicht zufriedenstellenden Voroperationen am Vor- und Rückfuß. Darüber hinaus nehmen wir bei Bedarf Weichteiloperationen (Sehnenchirurgie) vor. Mit wiederherstellenden Eingriffen an Knorpeln und Bändern ermöglichen wir den Patienten eine bessere Beweglichkeit und somit mehr Lebensqualität.
Bei geringen oder massiven Beschwerden von degenerativen, rheumatischen oder verletzungsbedingten Einschränkungen bieten wir das gesamte Spektrum fußchirurgischen Könnens an, inklusive nicht-operativer und orthopädietechnischer Maßnahmen.
Die Hand als wichtigstes mechanisches Instrument des Menschen stellt ein Präzisionswerk dar, das bereits bei geringfügigen Verletzungen von Knochen, Sehnen, Haut, Nägeln, Gefäßen und Nerven erhebliche Funktionsstörungen aufweist. Diese empfindlichen Strukturen auf engstem Raum erfordern in ihrer Behandlung ganz spezielle Vorgehensweisen und sind in der konservativen sowie operativen Versorgung extrem anspruchsvoll.
Neben der Diagnostik und Therapie von Handtraumata verfügen wir über eine ausgewiesene Expertise bei degenerativen (Arthrose) und bei rheumatischen Erkrankungen. Zusammen mit der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie besitzen wir nahezu die volle Weiterbildungsermächtigung für das Gebiet der Handchirurgie.
Nur ausgewählte Ärzte (Durchgangsärzte der Berufsgenossenschaft) dürfen Verletzungen nach Arbeitsunfällen behandeln. Unsere Klinik versorgt viele Arbeitsunfall-Patienten und ist ebenfalls für die Behandlung von gravierenden Verletzungen zugelassen (Verletzungsartenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung).
21. Januar 2025, 18.00 Uhr
Medizin & Pflege im Dialog: Arthrose und Endoprothetik von Knie und Hüfte
Referent: Prof. Dr. med. Yves Gramlich (Chefarzt)
Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Aula im Konferenzzentrum (Haus F)
13. Mai 2025, 16.00-17.30 Uhr
Arthrose und Endoprothetik von Knie und Hüfte
Referenten: Prof. Dr. med. Yves Gramlich (Chefarzt), Dr. med. Richard Wagner (Leitender Oberarzt), Dr. med. Tobias Hoffmann (Oberarzt)
Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Otto-Loewe-Raum (Gebäude A, 1.OG, Raum A143)
02. September 2025, 18.00 Uhr
Medizin & Pflege im Dialog: Arthrose und Endoprothetik von Knie und Hüfte
Referent: Prof. Dr. med. Yves Gramlich (Chefarzt)
Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Aula im Konferenzzentrum (Haus F)
04. November 2025, 16.00-17.30 Uhr
Arthrose und Endoprothetik von Knie und Hüfte
Referenten: Prof. Dr. med. Yves Gramlich (Chefarzt), Dr. med. Richard Wagner (Leitender Oberarzt), Dr. med. Tobias Hoffmann (Oberarzt)
Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Otto-Loewe-Raum (Gebäude A, 1.OG, Raum A143)
14. März 2025 – 09.45-19.15 Uhr
5. ROOKIE Kurs Endoprothetik mit Workshops: Fokus Hüfte
In Zusammenarbeit mit der AE Deutschland und den Diakonie
Kliniken Stuttgart
Anmeldung & Programm:
www.ae-gmbh.com/ae-veranstaltungen
Veranstaltungsort: Konferenzzentrum (Haus F)
26. März 2025 – 17.00-19.00 Uhr
„Klinik trifft Praxis“ – Fortbildungsreihe gemeinsam mit dem Hausärzteverband Hessen
Update Knie: Fraktur, Endoprothetik, geriatrische Aspekte und zielgerichtete Diagnostik
Referenten: Chefarzt Prof. Dr. med. Yves Gramlich, Dr. med. Philipp Hartmann (Geschäftsführender Oberarzt Unfallchirurgie, Alterstraumatologisches Zentrum), Dr. med. Jürgen Burdenski (Vorstand Hausärzteverband)
Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten unter T (069) 95 33 - 26 08 oder per E-Mail an:
karin.pelka@agaplesion.de
Veranstaltungsort: Aula im Konferenzzentrum (Haus F)
24. September 2025 – 17.00-19.00 Uhr
„Klinik trifft Praxis“ – Fortbildungsreihe gemeinsam mit dem Hausärzteverband Hessen
Update Hüfte: Fraktur, Endoprothetik, geriatrische Aspekte und zielgerichtete Diagnostik
Referenten: Chefarzt Prof. Dr. med. Yves Gramlich, Dr. med. Philipp Hartmann (Geschäftsführender Oberarzt Unfallchirurgie, Alterstraumatologisches Zentrum), Dr. med. Jürgen Burdenski (Vorstand Hausärzteverband)
Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten unter T (069) 95 33 - 26 08 oder per E-Mail an:
karin.pelka@agaplesion.de
Veranstaltungsort: Aula im Konferenzzentrum (Haus F),
Endoprothetik und Revisionsendoprothetik
Chefarzt Prof. Dr. med. Yves Gramlich
Terminvereinbarung unter:
termin.gramlichthis is not part of the email@ NOSPAMagaplesion.de
T (069) 95 33 - 26 08
Kassensprechstunde immer dienstags im MVZ
Chefarzt Prof. Dr. med. Yves Gramlich
Terminvereinbarung unter:
termin.gramlichthis is not part of the email@ NOSPAMagaplesion.de
T (069) 95 33 - 26 08
Chefarzt Prof. Dr. med. Yves Gramlich
Terminvereinbarung unter:
termin.gramlichthis is not part of the email@ NOSPAMagaplesion.de
T (069) 95 33 - 26 08
In unserer #einfachnachgefragt Reihe finden Sie Kurzvideos zu medizinischen Fragen, die von unseren Ärztinnen und Ärzten beantwortet werden. Im nachfolgenden Video wirft Chefarzt Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Stefan Rehart aus der für Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie heute mal einen Blick auf das Krankheitsbild der Arthrose. In unserem Video erzählt er unter anderem, welche Symptome auf eine Arthrose hindeuten und welche Behandlungsmöglichkeiten es für Betroffene gibt.
Rheumatische Erkrankungen haben oft Schwellungen, Schmerzen und massive Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäule und allen Gelenken, insbesondere an Hand und Fuß, zur Folge. Wie sich in solchen Fällen die Beweglichkeit und Schmerzfreiheit der Gelenke wiederherstellen lassen, das erläutert Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Stefan Rehart beim nächsten Vortrag in der Reihe „Medizin & Pflege im Dialog“ des Agaplesion Markus Krankenhauses. Der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie zeigt dabei das komplette Spektrum der konservativen Therapiemöglichkeiten auf. Außerdem erklärt er, wann eine Operation erforderlich ist, um Schmerzen zu reduzieren und die Gelenkfunktion zu erhalten oder wiederherzustellen. Neben einer Gelenkspiegelung wird auch der Einsatz einer Gelenkprothese bei fortgeschrittenen Zerstörungen thematisiert.
Spazieren gehen oder im Garten arbeiten – viele alltägliche Dinge können zur Last werden, wenn man unter Arthrose leidet. Besonders häufig tritt der Gelenkverschleiß an Knie und Hüfte auf. Aber auch die Finger, Schultern, Ellenbogen, Sprunggelenke und die Wirbelsäule können betroffen sein. Treten neben den Bewegungseinschränkungen auch Schmerzen auf, ist die Lebensqualität von Betroffenen deutlich verringert. Die Ursachen der „Volkskrankheit“ Arthrose sind dabei ganz unterschiedlich. Neben altersbedingtem Abbau der Knorpelschicht können auch rheumatische Erkrankungen, angeborene Fehlstellungen, eine Verletzung, Vererbung, Bewegungsmangel oder Übergewicht eine Zerstörung von Gelenken begünstigen. Bei der Behandlung muss jedoch definitiv nicht gleich an eine Operation und ein künstliches Gelenk gedacht werden. Prof. Dr. med. Dr. med. habil.Stefan Rehart stellt im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin im Dialog virtuell“ alternative Therapieansätze vor. Der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie geht dabei auf verschiedene konservative und alternative Behandlungsmöglichkeiten ein. Gerade im Anfangsstadium können Physiotherapie, Ernährungstherapie, gezielte Bewegung und – im akuten Fall – Medikamente helfen, die Beschwerden zu lindern und den Verlauf der Arthrose erträglich zu gestalten.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie bietet eine umfassende und praxisorientierte ärztliche Weiterbildung sowie Facharztausbildung auf höchstem Niveau. Unser Ziel ist es, engagierte Ärztinnen und Ärzte gezielt auf ihre zukünftige Karriere vorzubereiten und ihnen das nötige Wissen und die praktischen Fähigkeiten zu vermitteln, die sie in einem dynamischen und anspruchsvollen Fachgebiet benötigen.
Die Facharztausbildung in Orthopädie und Unfallchirurgie bei uns umfasst alle relevanten Bereiche der modernen Orthopädie, Unfallchirurgie und Endoprothetik. Unser Ausbildungsprogramm ist so konzipiert, dass Sie in allen wichtigen Disziplinen – von der konservativen Therapie über minimalinvasive und arthroskopische Verfahren bis hin zu komplexen chirurgischen Eingriffen – fundierte Kenntnisse und umfangreiche praktische Erfahrung sammeln können.
In enger Zusammenarbeit mit unseren erfahrenen Fachärztinnen und -ärzten sowie Oberärztinnen und Oberärzten werden Sie nicht nur in der Patientenbetreuung, sondern auch in der Durchführung von Operationen und der Anwendung innovativer medizinischer Technologien ausgebildet. Dabei legen wir besonderen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und ein patientenzentriertes Arbeiten.
Neben der Facharztausbildung bieten wir auch eine gezielte ärztliche Weiterbildung für Assistenzärztinnen und -ärzte sowie und Fachärztinnen und -ärzte an, die ihre Kenntnisse in bestimmten Bereichen vertiefen möchten. Hierzu gehören regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, Workshops und Seminare zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und chirurgischen Techniken.
Es bestehen umfangreiche Kooperationen mit verschiedenen Fachgesellschaften und die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Frankfurt.
Unser Ziel ist es, Sie nicht nur fachlich, sondern auch persönlich in Ihrer Entwicklung zu unterstützen. Wir bieten Ihnen individuelle Fördermöglichkeiten, ein angenehmes und kollegiales Arbeitsumfeld sowie die Chance, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen und eigene Projekte zu gestalten. Durch regelmäßige Feedbackgespräche und eine enge Betreuung durch unsere erfahrenen Fachärztinnen und -ärzte begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zur Fachärztin bzw. zum Facharzt in Orthopädie und Unfallchirurgie.
Eckpunkte:
Weiterbildungsbefugnis zur Erlangung des Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezielle Unfallchirurgie
Spezielle Orthopädie
Orthopädische Rheumatologie (WBO 2020)
Handchirurgie
Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und starten Sie Ihre Karriere in einem abwechslungsreichen und zukunftsorientierten Fachgebiet!
*Hinweis: Es gelten die tagesaktuell auf der Homepage der Landesärztekammer Hessen hinterlegten Weiterbildungsbefugnisse.